Vier gewinnt: Welche Ausrüstung du für die Werkstatt wirklich brauchst
Kein Heimwerker hat seine Karriere mit einer vollausgestatteten Werkstatt begonnen. Und die gute Nachricht ist: Das ist auch überhaupt nicht notwendig. Vier Elektrowerkzeuge, mehr brauchst du erst einmal nicht als Ausrüstung für deine Werkstatt. Mit Bohrmaschine, Akkuschrauber, Stichsäge und Schleifmaschine ergänzt du nicht nur Wasserwaage und Hammer, sondern bist auch für alle großen Ideen und kleinen Renovierungsarbeiten bestens vorbereitet.
Akku-Schrauber
Egal, ob du ein Regal zusammenschrauben oder eine Sockelleiste anbringen willst – um das Schrauben kommst du nicht herum. Das geht zwar auch mit einem einfachen Schraubenzieher, aber wer ein Regal schon einmal alleine damit aufgebaut hat, weiß, wie mühsam das ist. Es ist deswegen wohl auch der Wunsch nach einem Akku-Schrauber, der alle IKEA-Besucher vereint. Spitze ist natürlich, wenn der Schrauber auch an knifflige Stellen herankommt. Unsere Empfehlung deshalb: Der IXO .
Schlagbohrmaschine/ Akku-Schlagbohrer
Willst du ein Regal an die Wand bringen oder ein schweres Bild aufhängen, kommt der Akku-Bohrschrauber an seine Grenzen. Wenn du also für Renovierungs- oder Verschönerungsarbeiten Löcher in Wände bohren musst, solltest du dir eine Schlagbohrmaschine anschaffen. Die bohrt auch problemlos in harte Materialien. Zusätzlich zu der Drehbewegung „schlägt“ das Gerät nach vorne und bahnt sich so seinen Weg in die Wand. Eine Schlagbohrmaschine ist allerdings in der Regel schwerer als ein Akku-Bohrschrauber und arbeitet mit einer höheren Drehgeschwindigkeit. Diese lässt sich zwar bei vielen Geräten herunterregeln, doch für präzises Arbeiten wie beim Möbelaufbau eignet sich ein Akku-Bohrschrauber besser. Denn der kann noch langsamer und behutsamer bohren und schrauben.
Unsere Empfehlung: der PSB 18 LI-2 – der Akku passt auch in die Stichsäge PST 18 LI .
Multischleifer
Fenstersimse von Kratzern befreien und mit einem neuen Anstrich versehen. Oder endlich den Traum vom Paletten-Sofa verwirklichen. Wer schöne Ergebnisse und später keine Splitter in den Händen haben will, kommt am Schleifen nicht vorbei. Das geht natürlich auch von Hand, ist auf Dauer aber ziemlich anstrengend und gehört definitiv zu den unangenehmen Aufgaben des Heimwerkerlebens. Also warum die eigene Kraft verschwenden, wenn es auch viel einfacher geht? Die Auswahl an elektrischen Schleifgeräten ist riesig. Mit einem Multischleifer bist du aber gut beraten. Die Maschine ist handlich und eignet sich vor allem dafür Ecken, Kanten und kleine Flächen abzuschleifen. Unsere Empfehlung: der PSM Primo.
Stichsäge
Spätestens wenn du eine elektrische Stichsäge dein Eigen nennen kannst, bist du eine Heimwerker-Liga aufgestiegen. Ab jetzt kannst du dein Material jederzeit selbst passend zusägen und musst nicht mehr für jeden Schnitt in den Baumarkt rennen. Dadurch, dass eine Stichsäge so handlich ist, kannst du damit sehr fein und präzise arbeiten. In unserem Tutorial erfährst du, wie das geht. Außerdem ist sie einfach zu bedienen und vielseitig einsetzbar. Aussparungen für Leitungen in Laminat sägen oder Formen aus Holz ausschneiden – die Stichsäge wird dein ständiger Begleiter bei Renovierungsarbeiten und der Umsetzung deiner kreativen Ideen.
Unsere Empfehlung: die PST 18 LI – hier passt auch der Akku aus dem Akku-Schlagbohrer.