Werkzeuge für Heim & Garten

Fliesen bohren wie ein Profi – Tipps für schadenfreie Löcher

Mann bohrt in eine Fliese im Badezimmer
Mit der richtigen Technik und dem richtigen Werkzeug bohrst du sauber und ohne Schäden in Fliesen.

Einleitung

Du möchtest im Bad einen Handtuchhalter anbringen? Oder in der Küche einen neuen Hängeschrank befestigen? All diese Projekte haben eines gemeinsam: Du musst in die Fliesen bohren. Eine Aufgabe, vor der selbst manch geübter Heimwerker Respekt hat. Nicht ohne Grund, denn Fliesen können bei falscher Handhabung leicht brechen oder springen. Für beschädigte Fliesen gibt es meist keine Rettung: Sie müssen aufwändig ausgetauscht werden. Doch mit der richtigen Technik und dem passenden Werkzeug lassen sich Schäden beim Bohren von vornherein vermeiden. Wie du schnell saubere Löcher in Fliesen bohren kannst, zeigen wir dir in unserer praktischen Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Kleine Fliesenkunde: Was macht das Fliesenbohren so schwierig?

Fliesen bestehen überwiegend aus Steingut, Steinzeug oder Feinsteinzeug. Die Materialien unterscheiden sich vor allem in ihrer Struktur: Steingutfliesen sind besonders grobporig und weich. Sie werden immer glasiert und kommen meist als Wandbelag zum Einsatz. Eine deutlich dichtere Struktur weisen Fliesen aus Steinzeug auf. Das macht sie sehr robust und belastbar, weshalb sie auch gern als Bodenbelag eingesetzt werden. Es gibt sowohl glasierte als auch unglasierte Steinzeugfliesen. Noch widerstandsfähigster sind Feinsteinzeugfliesen, die es ebenfalls in glasierter und unglasierter Form gibt. Dank ihrer hohen Dichte nehmen sie fast kein Wasser auf. Deshalb werden sie in erster Linie im Außenbereich verwendet. Neben den genannten Werkstoffen gibt es noch eine Reihe weiterer Materialien wie Naturstein, Terracotta oder Porzellan.

Die Vorteile einer Fliese können sich schnell ins Gegenteil umkehren, wenn man sie durchbohren möchte. Um die harte Oberfläche zu durchstoßen, benötigt man Kraft. Fliesen sind aufgrund ihrer Materialzusammensetzung jedoch anfällig für Sprünge. Auf der glatten Oberfläche einer Fliese kann der Bohrer zudem schnell abrutschen.

Wie widerstandsfähig eine Fliese gegen Kratzer und damit auch gegen ein Werkzeug wie den Bohrer ist, erkennst du an ihrer Ritzhärte. Die Härteskala reicht von 1 (sehr weich) bis 10 (sehr hart). Je stärker eine Fliese beansprucht wird, desto höher sollte ihr Härtegrad ausfallen. Gewöhnliche Fliesen besitzen eine Ritzhärte zwischen 3 und 4. Fliesen aus Feinsteinzeug erreichen einen Härtegrad von 8. Sie gehören damit zu den härtesten Werkstoffen. Zum Vergleich: Ein Diamant besitzt den Härtegrad 10. Er könnte nur mit einem anderen Diamanten angeritzt werden.

Welcher Bohrer eignet sich für welche Fliesen?

Beim Fliesenbohren kommt es vor allem auf den richtigen Bohrer an. Die Auswahl richtet sich nach der Ritzhärte der Fliese. Der Bohrer sollte härter sein als die Fliese. Die Ritzhärte ist typischerweise auf der Verpackung angegeben. Hast du keine Verpackung mehr, kannst du versuchen, das Material mit dem Bohrkopf anzuritzen. Kommst du durch die Oberfläche, hast du den passenden Bohrer gefunden. Verwende für den Ritztest am besten einen Verschnitt oder suche eine Stelle heraus, an dem der Kratzer später nicht auffällt.

Glasbohrer

Glasbohrer, oft auch als Fliesen- und Glasbohrer bezeichnet, lassen sich auch von ungeübten Heimwerkern leicht handhaben. In ihrem Aufbau ähneln sie einem Speer. Die Spitze des Bohrers ist sehr scharf. Sie durchdringt mühelos Fliesen bis zu einem Härtegrad von 3. Dabei schleift sie sich in das Material hinein. Verwendest du einen Glasbohrer, um durch Fliesen zu bohren, musst du ihn mit Wasser kühlen.

Fliesenbohrer

Für Fliesen weicher und mittlerer Härte gibt es auch spezielle Fliesenbohrer. Dabei handelt es sich im Prinzip um gehärtete Spiralbohrer. Die Schneidekante ist diamantgeschliffen und ermöglicht ein leichtes und präzises Bohren. Eine Kühlung ist nicht notwendig.

Diamantbohrer

Möchtest du in sehr harte Materialien wie Boden- oder Feinsteinzeugfliesen bohren, dann ist ein Diamantbohrer unabdingbar. Die Spitze bzw. die Bohrkrone ist mit feinen Diamanten besetzt, die sich mühelos und sehr präzise durch das Material schneiden. Beim Bohren bilden sie permanent neue Schneidkanten und schärfen sich so selbst nach. Es gibt sowohl mit Wachs gekühlte als auch ungekühlte Diamantbohrer. Erstere besitzen den Vorteil, dass man sehr lange in Fliesen bohren kann, ohne dass der Bohrer überhitzt. Ungekühlte Diamantbohrer müssen mit Wasser gekühlt werden.

Steinbohrer

Der Steinbohrer eignet sich nur bedingt, um Fliesen anzubohren. Statt einer geschliffenen Spitze besitzt er eine harte Metallplatte, die das Material kaum sauber durchdringen kann. Er kommt erst dann zum Einsatz, wenn bereits ein Loch in der Fliese ist und der Bohrer in die dahinterliegende Wand eintaucht. Mit viel Feingefühl und Geduld lassen sich aber auch mit dem Steinbohrer akzeptable Löcher in Fliesen bis zur Ritzhärte 3 bohren.

 

Du brauchst
  • Wasserwaage
  • Zollstock
  • Wasserlöslicher Stift (z. B. Bleistift)
  • Körner, Anreißnadel oder stabiler Nagel
  • Hammer
  • Raues transparentes Klebeband oder Malerkrepp
  • Schale mit kaltem Wasser
  • Führungshilfe oder Bohrschablone (optional)
  • Dübel
  • Schrauben
L: Länge, B: Breite, H: Höhe, D: Durchmesser

Planung

Nachdem du den passenden Bohrer für deine Fliesen ausgewählt hast, geht es an die Vorbereitung. Lege dir alle benötigten Werkzeuge, Hilfsmittel und Materialien zurecht.

Leitungen suchen

Bevor du die Bohrmaschine ansetzt, solltest du dir sicher sein, dass hinter der Fliese keine Wasser- oder Stromleitungen liegen. Bohrst du diese an, kann es nicht nur teuer, sondern auch gefährlich für dich werden. In Küche und Bad verlaufen besonders viele Leitungen. In der Regel gilt: Überall dort, wo sich Steckdosen oder Lichtschalter befinden, liegen auch Leitungen – meist senkrecht oder waagerecht zum Boden bzw. zur Decke. Neben Türen und Fenstern, unter der Decke und über dem Boden gibt es Installationsbereiche von 30 cm. Darauf verlassen solltest du dich aber nicht: Gerade in Altbauten verlaufen die Leitungen oft kreuz und quer. Die genaue Lage kannst du mit einem speziellen Ortungsgerät überprüfen. Es erkennt sowohl Metall in der Wand als auch schwachen Stromfluss. Wie du beim Suchen vorgehst und was du beachten musst, erfährst du in unserem Ratgeber zum sicheren Bohren.

Zwar ist die Gefahr, dass du beim Anbohren einer Leitung einen Stromschlag bekommst, sehr gering, dennoch solltest du vor dem Bohren vorsichtshalber die Sicherung herausnehmen.

Das Bohrloch ausmessen, markieren und ankörnen

Miss die Position des Bohrlochs genau aus und markiere die Stelle mit einem wasserlöslichen Stift. Möchtest du mehrere parallele Löcher in die Fliesen bohren, dann nimm eine Wasserwaage zur Hand. Setze sie an die erste Markierung an und richte sie so aus, dass das du die nächste Markierung in horizontaler oder vertikaler Linie anzeichnen kannst.

Damit der Bohrer später nicht auf der glatten Fliesenoberfläche abrutscht, empfiehlt es sich, die Stellen vorher anzukörnen. Dadurch entsteht eine kleine Vertiefung, die dem Bohrer Halt gibt. Setze dafür den Körner oder die Anreißnadel auf die Markierung. Halte den Körner etwas schräg und schlage wenige Male vorsichtig mit einem leichten Hammer darauf. Alternativ kannst du auch einen stabilen Nagel zum Ankörnen verwenden. Nutzt du einen Diamantbohrer, dann entfällt dieser Schritt.

Tipp
Tipp
Bringe durchsichtiges Klebeband oder Malerkrepp kreuzweise über der markierten Stelle an. So vermeidest du, dass der Rand des Bohrlochs splittert, und reduzierst die Abrutschgefahr noch weiter.

Ausführung: Wie bohre ich richtig?

Beim Bohren in Fliesen ist es wichtig, dass du geduldig und mit viel Gefühl vorgehst. Wir haben für dich hilfreiche Tipps zusammengestellt.

Allgemeine Tipps zum Bohren in Fliesen

      • Unter den Fliesen darf sich kein Hohlraum befinden. Überprüfen kannst du das mit einem Klopftest: Klingt es überall gleich, sitzt die Fliese fest auf dem Untergrund.
      • Bei sehr empfindlichen Materialien wie Porzellan empfiehlt es sich, zunächst ein Loch vorzubohren. Beginne mit einem kleinen Bohrdurchmesser und arbeite dich Schritt für Schritt zum gewünschten Durchmesser vor. So trägst du immer nur wenig Material ab.
      • Setze die Bohrmaschine immer im rechten Winkel an. Verkantet sich der Bohrer, kann die Fliese beschädigt werden. Nimm eventuell eine Führung und/oder Bohrschablonen zur Hilfe.
      • Da die meisten Bohrer während des Bohrvorgangs sehr heiß laufen, müssen sie gekühlt werden. Dafür kannst du entweder Bohröl nutzen oder ganz einfach Wasser. Eine Überhitzung führt nicht nur zur Beschädigung des Werkzeugs, sondern auch zu Spannungen im Werkstoff, wodurch die Fliese springt.
      • Fliesenbohrer und wachsgekühlte Diamantbohrer benötigen in der Regel keine zusätzliche Kühlung. Achte trotzdem immer auf die Temperatur, vor allem, wenn du länger bohrst.
      • Damit sich der Bohrstaub nicht in der gesamten Wohnung verteilt, kannst du eine zweite Person bitten, das Saugrohr des Staubsaugers unter das Bohrloch zu halten. Alternativ kannst du auch einen Kaffeefilter oder einen offenen Briefumschlag mit Malerkrepp unter das Bohrloch kleben.
      • Schalte die Hammer- oder Schlagfunktion der Bohrmaschine unbedingt aus. Durch die Erschütterungen könnte die Fliese Schaden nehmen.
      • Bohre mit geringem Druck durch das Material. Durch zu hohen Druck könnte die gesamte Fliese reißen. Die Drehzahl sollte bei max. 1.000 Umdrehungen liegen.
      • Handelsübliche Fliesen sind meist zwischen 8 und 11 mm dick. Ist diese Tiefe erreicht, dann wechsle zu einem Steinbohrer. Fliesen-, Glas- oder Diamantbohrer würden sich im Mauerwerk oder im Boden zu schnell abnutzen. Ob du die Fliese durchstoßen hast, erkennst du auch daran, dass der Bohrer kein gelöstes Material mehr aus dem Bohrloch befördert.
      • Bohre dann mit normaler Drehzahl und entsprechendem Druck weiter ins Mauerwerk. Solltest du nicht vorwärts kommen, kannst du auch die Hammer- oder Schlagfunktion wieder anstellen.
      • Wie tief das Bohrloch sein muss, hängt vom Dübel ab. Nützliche Informationen zur Auswahl des richtigen Dübels und zur Bohrlochtiefe findest du in unserem großen Bohrer-Guide.

Wie lassen sich Bohrfehler korrigieren?

Trotz der besten Vorbereitung kann es manchmal zu Fehlern kommen. Wenn dir ein Bohrloch ausbricht oder es an der falschen Stelle sitzt, dann leistet eine Spezialspachtelmasse für Fliesen gute Dienste. Fülle den Spezialspachtel in das Loch und ziehe die überstehende Masse mit einem Spachtel ab. Nach dem Aushärten kannst du die Oberfläche vorsichtig mit Sandpapier abschleifen. Falls die Farbunterschiede zu groß sind, lässt sich die Stelle mit Sprühlack kaschieren. Oder du überklebst die Fliesen mit einer hübschen Folie. Sie dir dazu auch unserer Tutorial zur Renovierung von Fliesen an.

Auf diese Weise kannst du auch gerissene Fliesen reparieren – vorausgesetzt, sie befinden sich nicht in einem Feuchtraum. Reißt eine Fliese in der Küche oder im Bad, dann muss sie ausgetauscht werden, da durch den Riss Wasser eindringen könnte. In unserem DIY-Ratgeber zum Austausch einzelner Fliesen zeigen wir dir, wie du Schritt für Schritt vorgehst.

Heikel wird es, wenn du eine Wasserleitung angebohrt hast. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt! Was zu tun ist, erfährst du in unserem Ratgeber zum Thema Wasserleitung angebohrt.

Muss es immer die Fliese sein? Sauber in Fugen bohren

Statt direkt in die Fliese kannst du auch in die Fliesenfuge bohren. Das ist wesentlich einfacher. Zudem lassen sich die Bohrlöcher später wieder unauffällig verschließen. Allerdings eignen sich für die Fugen nur Löcher und Dübel, die kleiner sind als die Fuge selbst. Schwere Schränke kannst du nicht auf diese Weise befestigen.

Beim Bohren in Fugen gehst du ähnlich vor wie beim Bohren in Fliesen. Allerdings nutzt du einen gewöhnlichen Stein- oder Betonbohrer. Um eine Beschädigung der umliegenden Fliesen zu verhindern, empfiehlt es sich, das Loch vorher anzukörnen. Schalte zudem die Schlag- oder Hammerfunktion aus. Bohre mit wenig Druck durch das Fugenmaterial. Wenn du das Mauerwerk erreicht hast, kannst du mit Schlag weiterbohren.

Rechtliche Aspekte: Was ist in Mietwohnungen zu beachten?

Wenn du in einer Mietwohnung lebst, solltest du genau hinterfragen, ob du wirklich in die Fliese bohren musst. Zwar gibt es keine Klausel, die das Fliesenbohren generell verbietet, jedoch sind alle Bohrlöcher, die nicht für die üblichen Installationen benötigt werden, unzulässig. Die Rechtsprechung schaut dabei immer auf den Einzelfall. Bohrt der Mieter ohne erkennbaren Nutzen in die Fliesen, muss er für den Schaden aufkommen. Welche Alternativen es zum Bohren gibt, erfährst du später.

Los geht’s – Schritt für Schritt

  • den Tank von wassergekühlten Bohrern mit Wasser füllen
  • Bohrer in die Bohrmaschine einsetzen
  • Schlag- oder Hammerfunktion der Bohrmaschine ausschalten und Drehzahl einstellen
  • Bohrer im rechten Winkel auf die Fliese setzen
  • durch die Fliese bohren
  • dabei immer wieder die Temperatur überprüfen und den Bohrer gegebenenfalls kühlen
  • zum Steinbohrer wechseln und im Mauerwerk bis zur gewünschten Tiefe bohren
  • das Klebeband abziehen und das Bohrloch reinigen
  • Dübel einsetzen
     

Sonderfälle und weitere Tipps

Nachfolgend findest du noch weitere Tipps und Tricks, damit dein DIY-Projekt garantiert zum Erfolg wird.

Worauf muss ich achten, wenn ich Schwerlasten anbringen möchte?

Möchtest du Schwerlasten, beispielsweise Küchenschränke für Geschirr, an Fliesen befestigen, benötigst du spezielle Schwerlastdübel. Dabei gilt: Der Dübel hält nur so viel Gewicht wie die Wand, in der er steckt. Am besten eignen sich Mauerwerk oder Beton. Für Porenbeton gibt es spezielle Schwerlast-Befestigungssets.

Bestehen deine Wände aus Gipskarton, solltest du auf sehr schwere Regale über 40 kg verzichten. Für Traglasten darunter verwendest du Hohlraumdübel.

Können Fliesen vor dem Verlegen gebohrt werden?

Bei Heimwerkern kommt oft die Frage auf, ob man nicht schon vor dem Verlegen ein Loch in die Fliese bohren kann. Aus gutem Grund: Geht sie dabei zu Bruch, muss sie nicht aufwändig ausgetauscht werden. Die Fliesen vorher zu bohren ist zwar möglich, aber nicht empfehlenswert: Der Planungsaufwand ist sehr hoch, schließlich müssen die Löcher in der Wand und in der Fliese später genau übereinander passen. Zudem muss die Fliese beim Bohren gut fixiert werden. Sie darf nicht vibrieren.

Ganz ohne bohren: Alternativen zum Befestigen

Um Gegenstände zu befestigen, musst du nicht immer gleich zur Bohrmaschine greifen. Inzwischen gibt es verschiedene Klebelösungen, die kein Bohrloch erfordern. Kleine und leichte Objekte lassen sich beispielsweise mit doppelseitigem Klebeband an die Wand bringen. Es sind auch selbstklebende Haken oder Sanitäraccessoires erhältlich, die sogar einer regelmäßigen Dusche standhalten. Bei höheren Traglasten kannst du Montagekleber verwenden. Achte dabei auf die Anwendungshinweise auf der Verpackung. Auf unserem YouTube-Kanal erfährst du mehr darüber, wie du beispielsweise Bilder ohne Bohren aufhängst.

Checkliste Fliesen bohren

      • Prüfe zunächst, ob wirklich in die Fliese gebohrt werden muss oder ob es nicht noch eine andere Lösung gibt, etwa das Bohren in die Fuge oder das Kleben.
      • Suche die Wand mit einem Ortungsgerät nach Strom- und Wasserleitungen ab.
      • Wähle den richtigen Bohrer: Für Fliesen mit weicher und mittlerer Härte eignen sich Glas- und Fliesenbohrer. Für Feinsteinzeug und Naturstein benötigst du einen Diamantbohrer.
      • Körne das Bohrloch vorher an, damit der Bohrer nicht abrutscht. Klebe über die markierte Stelle zusätzlich Klebeband oder Malerkrepp.
      • Gehe beim Bohren vorsichtig vor. Schalte die Schlag- oder Hammerfunktion deiner Bohrmaschine aus und arbeite dich langsam mit niedriger Drehzahl und geringem Druck vor.
      • Überprüfe dabei immer wieder die Temperatur. Kühle den Bohrer bei Bedarf mit Wasser.
      • Bohre nicht mit den Spezialbohrern ins Mauerwerk. Wechsle stattdessen zu einem Steinbohrer.

Sauber gebohrt? Super. Sieh dir auch unsere vielen weiteren Artikel zu DIY-Wissen und Tutorials an.