Werkzeuge für Heim & Garten

Hamsterkäfig selber bauen – DIY-Gehege für kleine Nager

Ein weißer Hamster schaut aus einem Holzhäuschen heraus.
Klein und niedlich, aber anspruchsvoll! Am besten baust du den Hamsterkäfig selbst und sorgst so für eine artgerechte Unterbringung deines Nagers.

  • Schwierigkeit
    Mittel
  • Kosten
    > 200 €
  • Dauer
    5 h

Einleitung

Hamster sind klein, flauschig und possierlich. Die beliebten Haustiere haben aber auch Bedürfnisse, die es zu erfüllen gilt. Der richtige Käfig für deinen kleinen Mitbewohner ist das A und O.

Leider sind viele käufliche Modelle sehr knapp bemessen – hat das Tier nicht genug Platz, fühlt es sich nicht wohl und beginnt, an Holz, Kunststoff und sogar Glas zu nagen. Um das zu vermeiden, kannst du in wenigen Schritten einen artgerechten und optisch ansprechenden Hamsterkäfig selber bauen. Wie das genau geht, erfährst du in den nächsten Zeilen.

Im Kapitel „Planung & Hintergrundwissen“ halten wir außerdem viele nützliche Tipps zur artgerechten Hamsterhaltung und für die kreative Gestaltung des Geheges bereit.

Und falls du noch andere Tiere zuhause oder in deinem Garten hast, sieh dir unsere vielen praktischen DIY-Ideen für Hund, Katze, Vogel & Co an. Nager sind deine Lieblingstiere? Dann wird dich interessieren, wie du einen Kaninchenstall selber bauen kannst. Und wenn du richtig viel Platz draußen hast, sieh dir doch mal an, wie du einen Hühnerstall bauen kannst.

Du brauchst
  • 2 Multiplexplatten Buche 120 x 80 x 2 cm für Boden und Rückwand
  • 2 Multiplexplatten Buche 80 x 78 x 2 cm für die Seitenwände
  • 1 Multiplexplatte Buche 120 x 80 x 2 cm mit großer Aussparung für den Deckel (optional 2 Stück)
  • 1 Vierkantholz 78 x 4 x 4 cm
  • 4 x 78 cm Alu-Profilschienen
  • 1 Holzlatte 116 x 5 x 2 cm
  • 2 Acrylglasplatten 56 x 78 cm
  • 1 Acrylglasplatte 116 x 74 cm für den Boden
  • Küken- oder Volierendraht
  • Tackerklammern oder Krampen
  • Aquarium-Silikon
  • Scharniere
  • 50 Senkkopf-Holzschrauben
L: Länge, B: Breite, H: Höhe, D: Durchmesser

Los geht’s – Schritt für Schritt zum DIY-Hamsterkäfig

Kennst du schon unser 18-Volt-System? Dazu gehören unzählige Geräte für eine große Vielfalt an Anwendungen. Das Besondere daran: Alle Geräte aus dem 18-Volt-System kannst du immer wieder mit demselben Akku umsetzen. Einfach Akku abziehen, auf ein weiteres Gerät aus dem System stecken, und der nächste Arbeitsschritt kann kommen.

Achte bei allen Schritten auf die Arbeitssicherheit, um dich und deine Gesundheit zu schützen. In unserer Übersicht zu Sicherheitsvorkehrungen beim Heimwerken findest du die wichtigsten Tipps.

Jetzt kann es losgehen – baue deinem Nager ein richtig schönes Hamstergehege und sieh zu, wie er darin spielt, schläft und es ihm einfach gut geht.

Schritt 1 5

Material besorgen und vorbereiten

Skizze eines Hamsterkäfigs zum Selberbauen mit Beschriftung der unterschiedlichen Bestandteile.
Dein fertiger DIY-Hamsterkäfig – wenn du mehr Platz zuhause hast, kannst du die Maße auch gerne verdoppeln, dein Hamster wird es dir danken.

 

Zunächst sägst du sämtliche Materialien auf die richtigen Maße zu (siehe Materialliste), falls du das nicht schon im Baumarkt hast erledigen lassen. Dafür benutzt du am besten eine Handkreissäge oder eine Stichsäge. Wenn du noch Fragen zum richtigen Umgang mit den Werkzeugen hast, schau dir unsere Video-Tutorials für Sägen an.

Die Sägekanten solltest du mit einem Schleifgerät glätten, beispielsweise mit einem Exzenterschleifer, damit du dir beim Arbeiten keine Splitter zuziehst. Die Video-Tutorials für Schleifgeräte halten nützliche Tipps bereit.

Schritt 2 5

Boden mit Rückwand und Seitenplatten verbinden

Skizze der Platten, die zum Bau eines DIY-Hamsterkäfigs notwendig sind, mit Bohrlöchern.
Hier siehst du, wie du die jeweiligen Platten vorbohren solltest, damit am Ende alles zusammenpasst.

 

Bohre in einem ersten Schritt die Bodenplatte und die Platte für die Rückwand mit dem Akku-Bohrschrauber vor. Fünf Löcher für die Rückwand und fünf Löcher an den entsprechenden Stellen der Bodenplatte sollten ausreichen. Verbinde dann die Bodenplatte des DIY-Hamsterkäfigs mit der Rückwand. Stelle dazu die Bodenplatte auf und setze die Rückwand bündig darauf. Da die Schrauben durch die Unterseite der Bodenplatte in die Rückwand geschraubt werden müssen, ist es hilfreich, diesen Arbeitsschritt zu zweit auszuführen. So kann einer die Platten halten, während der andere schraubt.

Danach verschraubst du die Seitenplatten mit Rückwand und Bodenplatte.

Tipp
Holz lackieren
Wenn du Seitenwände und Rückwand schützen möchtest, lackiere sie nach dem Zusägen mit zwei Lagen Holzlack. Dafür eignen sich Lacke, die für Kinderspielzeug zugelassen sind. Du kannst auch das Holz lasieren oder mit anderen Schutzanstrichen versehen, achte aber immer darauf, dass sie für Haustiere unschädlich sind. Am einfachsten geht die Behandlung mit einem Farbsprühsystem. Wie du damit umgehst, erfährst du in unserem Farbsprüh-Guide.
Schritt 3 5

Front montieren

Verschraube zunächst die Holzlatte an der Vorderkante deines DIY-Hamsterkäfigs, und zwar von unten und durch die Seitenwände. Danach befestigst du mittig das Vierkantholz senkrecht durch den Boden, sodass es innen genau an der Holzlatte anliegt.

Klebe anschließend die U-Profilschienen seitlich mithilfe des Silikons an den Mittelpfeiler und jeweils gegenüber an die Seitenwände. Sie dienen als Halteschienen für die Acrylglasplatten und müssen deshalb exakt ausgerichtet sein. Achte also darauf, dass sich die Schienen genau gegenüberliegen.

Schritt 4 5

Deckel für den DIY-Hamsterkäfig anbringen

Im nächsten Schritt konstruierst du den Deckel aus dem Holzrahmen und Draht. Hamster klettern sehr gerne, daher kann es selbst bei glatten Holzwänden durchaus sein, dass dein Nager mal von unten am Gitter des Deckels hängt. Damit er sich nicht an den Rändern des Drahtes verletzt, bringst du diesen mit einem Tacker von oben am Holzrahmen an. Noch sicherer als Tackerklammern sind Krampen.

Natürlich sieht der von oben befestigte Draht nicht so schön aus und birgt an etwaigen scharfen Rändern auch ein gewisses Verletzungsrisiko für dich. Alternativ kannst du also zwei Holzrahmen vorbereiten, den Draht auf einem davon befestigen und dann den anderen Rahmen darüber schrauben.

Danach schraubst du die Scharniere an die hintere Unterseite des Deckels und an die entsprechenden Stellen an der Rückwand des DIY-Hamsterkäfigs. So kannst du den Käfig nachher von vorne aufklappen.

Tipp
Den richtigen Draht wählen
Achte darauf, keinen normalen Kaninchendraht zu verwenden, sondern auf jeden Fall einen, der engmaschig und punktverschweißt ist. Geht bei punktverschweißtem Draht ein Stück kaputt, reißt er nämlich nur bis zur nächsten Schweißstelle auf.
Schritt 5 5

Boden verkleben und Front fertigstellen

Lege die dafür vorgesehene Acrylglasplatte auf die Bodenplatte. Das Acrylglas dient als Schutz für den Holzboden und ist leichter zu reinigen als Holz. Danach kannst du die Frontplatten in die U-Schienen einschieben. Schon steht dein DIY-Hamsterkäfig!

In unserem Haustier-Guide findest du heraus, welches Tier sonst noch zu dir und deiner Familie passen könnte. Lebt in deinem Haushalt schon eine Katze? Dann sieh dir an, wie du einen Kratzbaum bauen, ein Katzenhaus selber bauen oder ein Katzenklo selber herstellen kannst.

Ihr überlegt, euch einen Hund anzuschaffen? Auch für den besten Freund des Menschen halten wir DIY-Anleitungen bereit: Du kannst zum Beispiel eine Hundehütte selber bauen oder einen stilvollen Hundenapf kreieren. 3 Ideen für Hunde- und Katzenspielzeug sorgen für Unterhaltung.

Planung & Hintergrundwissen zum DIY-Hamsterkäfig

Ein niedlicher Hamster kann das Leben von großen und kleinen Tierfreunden bereichern. Vor der Anschaffung des Tiers und bevor du dich daran machst, einen Hamsterkäfig oder ein Hamstergehege selber zu bauen, solltest du dich jedoch gut informieren – gerade, was die Haltung angeht, gibt es Einiges zu beachten. Wie du für eine artgerechte Umgebung sorgen kannst und welche kreativen Ideen es zum Bau eines Hamsterkäfigs gibt, erfährst du jetzt.

Fakten zum Hamster

Hamster sind eine Unterfamilie der Mäuseartigen. Es gibt rund 20 verschiedene Arten. Verbreitet sind sie in Europa und Asien. Sie leben in Wüsten und Steppen, der Feldhamster ist in Kornfeldern zuhause. Die Größe der Tiere variiert je nach Art: Zwerghamster sind manchmal nur 10 cm lang, während Feldhamster bis zu 35 cm lang werden können.

Hamster sind Einzelgänger und kommen nur in der Paarungszeit zusammen. Im Gegensatz zu anderen Tierarten geht es deinem Hamster also auch alleine gut – vorausgesetzt, du baust ihm einen artgerechten Nagerkäfig. Die Tiere sind dämmerungs- und nachtaktiv und damit nicht das ideale Haustier für Kinder. Sie legen unterirdische Gänge und Kammern an, deshalb sollte dein DIY-Hamsterkäfig unbedingt genügend Raum und Möglichkeiten zum Buddeln bieten.

Wie viel Auslauf braucht ein Hamster?

Hamster freuen sich sehr über täglichen, ausgedehnten Auslauf in einem hamstersicheren Bereich deiner Wohnung oder deines Hauses. Achtgeben solltest du vor allem auf Kabel und andere Gefahrenquellen wie Steckdosen.

Welches Futter braucht ein Hamster?

Das Hamsterfutter sollte so natürlich wie möglich sein. Im Handel verbreitete Futtermittel, die künstlich oder gesüßt sind, eignen sich nicht. Greife zu Samen, Saaten und Getreide. Auch Kräuter, Blüten, Insekten oder Trockengemüse sind geeignete Futtermittel.

Bei welchen Temperaturen fühlt sich ein Hamster wohl?

Im Gegensatz zu uns Menschen können Hamster ihre Temperatur nicht durch Schwitzen regulieren. Die ideale Temperatur für die meisten Hamsterarten liegt deshalb zwischen 18 und 22 Grad Celsius. Bei Temperaturen unter 16 Grad verlangsamen sich körperliche Abläufe, und die kleinen Tiere können in einen lebensgefährlichen Winterschlaf fallen.

Temperaturen über 25 Grad sind ebenfalls unerträglich für die Haustiere. Gerade in Dachgeschosswohnungen sollte der Faktor Temperatur gut überdacht werden. Es gibt aber unkomplizierte Wege, auch bei sehr warmen Außentemperaturen für kühlere Bereiche im DIY-Hamsterkäfig zu sorgen. Du kannst beispielsweise eine Höhle aus Keramik in den Käfig integrieren oder den häufig genutzten Badesand eine Weile im Kühlschrank kühlen. Absolutes No-Go ist allerdings die Nutzung eines Ventilators. Beim ständigen Luftzug können sich die Nager schnell erkälten.

Wie groß sollte ein Hamsterkäfig sein?

Um deinem Hamster ein zufriedenes Leben zu ermöglichen, ist eine artgerechte Haltung unabdingbar, angefangen bei der richtigen Gehegegröße:

Hamster haben ein sehr hohes Laufbedürfnis bzw. generell einen hohen Bewegungsdrang. Der Nager benötigt trotz seiner geringen Körpergröße eine Fläche von mindestens einem Quadratmeter. Der Käfig sollte außerdem mindestens 70 cm hoch sein, damit du Klettermöglichkeiten einbauen kannst.

Wie sollte ein Hamsterkäfig ausgestattet sein?

Willst du ein Nagarium selber bauen, achte auch gleich auf eine artgerechte Ausstattung. Gerade, weil Hamster Einzelgänger sind, brauchen sie viel Abwechslung in ihrer Umgebung. Da sie für ihr Leben gern graben, ist eine geeignete und reichhaltige Einstreu wichtig – stelle deine eigene Mischung her, z. B. aus Kleintierstreu, vermengt mit Heu und Stroh. Auch ein Sandbad ist ein Muss.

Ein Laufrad und ähnliche Spielzeuge helfen dabei, dem Bewegungsdrang der Nager gerecht zu werden. Sie sollten möglichst aus natürlichen Materialien bestehen, sehr gut verarbeitet und noch dazu geräuscharm sein – denke daran: Hamster sind nachtaktiv.

Hamster brauchen außerdem ein geeignetes Schlafhäuschen als Rückzugsort. Es sollte mehrere Schlafkammern haben und mit Einstreu, Stroh und Zellstoff ausgelegt werden.

Welche Aufteilung eignet sich für einen selbstgebauten Hamsterkäfig?

Ein artgerechter Hamsterkäfig besteht aus mehreren Bereichen:

  • Eine freie Fläche bietet Platz zum Bewegen. Dort kannst du aber auch das Sandbad integrieren, in dem sich der kleine Nager ausruhen und abkühlen kann.
  • Zusätzlich sollte es mindestens ein Versteck, besser aber mehrere für das Tier geben.
  • Hamster sind exzellente Kletterer. Einen Kletterbereich kannst du beispielsweise mit Wurzeln oder Rindenstücken ausstatten.
  • Und zu guter Letzt: der Buddelbereich. Die Einstreu sollte dort mindestens eine Höhe von 20–30 cm haben.

Du siehst, es kann schnell voll im Hamsterkäfig werden. Kann der Nager mehrere Stunden pro Tag in einen größeren Auslauf, sollte eine Grundfläche von einem Quadratmeter für den Käfig dennoch ausreichend sein.

Wie oft sollte ich einen Hamsterkäfig reinigen?

Hamster haben meistens bestimmte „Toilettenecken“, die du am besten täglich reinigst. Die übrige Einstreu bleibt im Regelfall recht sauber. Du solltest sie höchstens schrittweise und eher selten austauschen. Die Nager können nämlich unter erheblichen Stress geraten, wenn sie ein komplett ausgewechseltes „Nest“ vorfinden.

Welche kreativen Ideen gibt es für ein selbstgebautes Hamstergehege?

Du kannst deinen DIY-Hamsterkäfig auch als Upcycling-Projekt gestalten. Ein altes Regal, ein ausgedienter Kleiderschrank oder sogar ein ungenutztes Aquarium können als Grundlage für den Käfig dienen. Bei allen Alternativen musst du natürlich immer auf eine ausreichende Grundfläche achten. Regale mit geringer Tiefe sind z. B. zu schmal für einen artgerechten Hamsterkäfig. Breitere Regale oder Kleiderschränke eignen sich dagegen gut, denn du kannst deinem Nager auf den verschiedenen Ebenen ein wahres Kletterparadies einrichten.

Schau dir zur Inspiration auch an, wie du einen Kleiderschrank selber bauen oder einen Gartenschrank bauen  kannst – bei beiden Varianten müsstest du natürlich Übergänge zwischen den Ebenen schaffen, zum Beispiel Rampen, und die solide Tür durch eine Tür mit Gitterbespannung ersetzen.

Willst du ein Aquarium zum Hamsterkäfig umbauen, musst du unbedingt auf genügend Luftzufuhr achten.

Achtung: Viele Möbel sind entweder beschichtet oder lackiert. Holzteile, die unter Umständen den Hamsterzähnen ausgesetzt sein könnten, solltest du vor dem Umbau gründlich abschleifen und mit geeignetem, tiergerechtem Lack behandeln. Unbehandeltes Holz eignet sich nicht, da es Feuchtigkeit aufnimmt. Sieh dir auch an, wie du alte Farben und Lacke entfernen kannst.

 

Tipp
Upcycling-Ideen für Heimwerker
Nachhaltigkeit liegt dir am Herzen? Vielleicht interessiert dich unser Artikel zum nachhaltigen Einrichten. Sieh dir auf unserem YouTube-Kanal die Videos zu DIY-Upcycling-Projekten oder auf unserer Website die vielen DIY-Upcycling-Ideen für Heimwerker an. Du kannst zum Beispiel einen Nistkasten aus einer alten Holzuhr bauen!

Welche Materialien eignen sich zum Bauen eines Hamsterkäfigs?

Aus welchen Materialien du ein Hamstergehege bauen kannst und welche Vor- und Nachteile sie haben, siehst du in der folgenden Tabelle:

Materialart Vorteile Nachteile
Holz natürlich

anfällig fürs Nagen

nicht lichtdurchlässig

pflegebedürftig

Plexiglas

robust

hell

pflegeleicht
schlechte Luftzufuhr
Glas (z. B. Aquarium) perfekt für hohe Einstreu schlechte Luftzufuhr
Gitter/Draht gute Luftzufuhr

kein Schutz vor Zugluft

oft lackiert, Hamster nagen den Lack an

Umgebung wird schneller schmutzig, da Einstreu durch den Draht fällt

 

Mit der richtigen Mischung aus verschiedenen Materialien – wie in unserer Anleitung – bist du oft am besten bedient, wenn du einen Nagerkäfig selber bauen willst.

Tipp
Tolle DIY-Ideen für Tierhäuser
Du willst auch etwas für Wildtiere und Insekten tun? Wir zeigen dir, wie du für deine geflügelten Freunde einen Nistkasten selber bauen oder ein Vogelfutterhaus herstellen kannst oder einen DIY-Fledermauskasten gestaltest. Wie wäre es mit einem DIY-Igelhaus, einem Wildbienenhotel oder einem Insektenhotel zum Selberbauen? Du kannst sogar ein Schmetterlingshaus bauen und so etwas zur Artenvielfalt auf deinem Fleckchen Grün beitragen.

Kosten eines Hamsterkäfigs Marke Eigenbau

Wie viel dein selbstgebauter Hamsterkäfig kostet, kommt auf mehrere Faktoren an. Dazu zählen Material, Ausstattung und Größe. Für einen Hamsterkäfig, wie wir ihn in unserer Anleitung vorschlagen, liegen die Kosten je nach Material ungefähr bei 200–250 EUR und setzen sich wie folgt zusammen:

 

  • Multiplexplatten Buche: ca. 120 EUR (ca. 60 EUR/qm)
  • Acrylglasplatten: ca. 80–100 EUR (ca. 55 EUR/qm)
  • Draht: 8–10 EUR
  • Silikon: 8–12 EUR
  • Holzschrauben: ca. 5 EUR
  • Holzlack: 15­–25 EUR

Mit einer günstigeren Holzvariante kannst du etwas Geld sparen, aber Qualität währt natürlich auch beim Hamsterkäfig am längsten.