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Hund, Katze oder Häschen – Welches Haustier passt zu dir ?

Ein Hund und eine Katze liegen zusammen unter einer Decke.
Süß sind sie ja alle. Aber passt so ein Haustier überhaupt zu dir?

Ein Hund, eine Katze, ein süßes Häschen oder vielleicht doch lieber ein Aquarium voller bunter Fische? Die Wahl eines eigenen Haustiers sollte wirklich gut überlegt werden. Besonders dann, wenn nicht nur eine Person dabei mitzureden hat. Dann solltet ihr euch vorher ein paar Fragen stellen, wie: Wie viel Wohnraum könnt ihr dem Tier bieten? Gibt es die Möglichkeit für einen Außenbereich? Und habt ihr wirklich genügend Zeit für ein Haustier? Aber keine Sorge! Wir erklären euch nachfolgend, was es bei der Auswahl zu beachten gibt und helfen euch dabei, ein passendes Haustier zu finden.

Welchen Wohnraum habt ihr?

Ein Hund liegt auf einem Teppich in einer Wohnung.
Hunde brauchen viel Auslauf. Wer eine kleine Wohnung hat, muss also öfters vor die Tür.

Auch wenn Tierchen ganz klein sind, brauchen sie manchmal viel mehr Platz zum Entfalten als man im ersten Moment denkt. Grundsätzlich gilt: Wer Haus und Garten hat, bietet gerade für größere Haustiere wie Hunde genügend Platz und Auslauf. Das ist bspw. aber auch bei Hasen immens wichtig. Bei Wohnungen sieht das schon ganz anders aus. Eine Wohnung mit 120 qm ist zwar ausreichend groß. Liegt sie allerdings in einem Altbau im fünften Stock ohne Aufzug sollte auch – zum Wohle des Tieres – die Anschaffung eines großen Hundes überdacht werden. Eine 60 qm Wohnung mit riesigem Garten und direkt am Feld gelegen könnte wiederum ein Traum für Hunde sein. Ist die Wahl auf eine Katze gefallen, müsst ihr unbedingt im Vorfeld klären, welche Art von Wohnraum ihr bieten könnt und welche Rasse für euch somit in Frage kommt. Ist es eher eine reine Hauskatze, oder braucht sie eine Möglichkeit für einen Freilauf in Form eines Balkons oder eines Gartenszugangs. Tipps, wie ihr euer Zuhause katzensicher gestalten könnt, findet ihr hier. Übrigens: Vögel sind zwar meist im Käfig und gut in Wohnungen zu halten. Sie brauchen aber trotzdem hin und wieder Raum, um frei fliegen zu können. Zusammengefasst ist es also wichtig, dass ihr eurem neuen Mitbewohner das Umfeld bietet, dass er braucht. Und denkt auch an den benötigten Platz für Napf, Körbchen, Käfig oder Katzenklo.

Habt ihr genug Zeit?

Eine Katze schaut durch die Jalousien eines Fensters.
Katzen wird es schnell langweilig, können aber auch mal allein gelassen werden.

Zeit ist ein wirklich wichtiger Faktor bei der Überlegung, sich ein Haustier anzuschaffen. Wenn nicht sogar der wichtigste. Dabei kommt es ganz auf das Tier an, wie viel Zeit wirklich von Nöten ist. Ein Hamster oder Fische brauchen natürlich nicht so viel Aufmerksamkeit und Pflege wie ein Hund. Aber auch bei diesen Tieren solltet ihr den Aufwand für die regelmäßige Reinigung von Käfig und Aquarium nicht unterschätzen. Die wenigsten Vögel wünschen sich zwar viel Streicheleinheiten, sie sind aber trotzdem sehr gesellig. Daher empfiehlt sich für Tierliebhaber, die viel außer Haus sind, Vögel in Gesellschaft zu halten. Katzen, die gern rumstreunen, sind sehr unabhängig und kommen oft nur zu den Fütterungszeiten vorbei. Haus- und Schmusekatzen im Vergleich dazu lieben eine regelmäßige Bespaßung. Sicherlich den meisten Zeitaufwand braucht ihr bei Hunden. Egal ob klein oder groß: Hunde müssen mehrmals täglich an die frische Luft. Im Sommer wie im Winter. Noch ein Tipp: Wer das Reisen liebt oder auch geschäftlich viel unterwegs ist, sollte sich grundsätzlich die Anschaffung eines Haustieres gründlich überlegen.

Welches Tier passt in einen Familienhaushalt?

Ein kleines Mädchen kuschelt mit einer Katze auf dem Fensterbrett.
Nicht nur als Kuschelpartner sind Haustiere für Kinder eine gute Idee.

Die Tochter kommt aus der Schule heim und sagt: „Mama, Lisa hat einen Hasen bekommen. Krieg ich jetzt auch einen? Oder einen Hund? Ich gehe auch gaaaanz bestimmt mit ihm Gassi.“ Oder ihr wartet nur noch darauf, bis es mal soweit ist? Dann beachtet, dass die Gewohnheiten und Bedürfnisse des Tieres zum Alltag und den Gewohnheiten eurer Familie passen. Übrigens: Ein Tier in der Familie kann eine wunderbare Bereicherung sein. Denn Kinder entdecken mit einem Haustier die Welt. Ein Hund kann schüchterne Kinder auftauen und die beruhigende Wirkung einer rauen Katzenzunge kann auch das zappeligste Kind dazu bringen, still zu sitzen. Und Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen – wenn sie beispielsweise das Tier täglich füttern, am Wochenende den Käfig misten oder hin und wieder mit dem Hund Gassi gehen. Ein paar Tipps, wie ihr Katzenspielzeug selber baut, findet ihr übrigens hier. Ihr solltet aber vor allem im Vorfeld im Kreis der Familie klären, wer welche Aufgabe übernimmt.

Was kostet euch welches Haustier?

Ein Meerschweinchen schaut aus seinem Häuschen im Stall.
Im Vergleich zu Hund oder Katze sind Nager einer günstige Haustier-Variante.

Gerade bei den Kosten ergeben sich erhebliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Haustieren. Hunde bilden bei den Kosten den Spitzenreiter. Futter, Gebühren, Tierarztrücklagen, Versicherung und Ausbildungskosten können sich – je nach Rasse – auf ein paar hundert Euro monatlich summieren. Katzen sind zwar häufig in der Familienhaftpflichtversicherung enthalten, verbrauchen aber trotzdem durch Futter und Tierarztrücklagen um die 50 Euro im Monat. Ein Katzenbett oder Körbchen selbst zu bauen, kann helfen, die Kosten zu Beginn zu senken.
Deutlich günstiger verhält es sich, wenn ihr einen Nager oder Wellensittich bei euch zu Hause aufnehmen wollt. Bei gerade einmal zehn bis 15 Euro im Monat für Futter und Tierarztrücklagen pro Tier sind sie die günstigste Variante für einen tierischen Mitbewohner. Und wenn ihr es ganz günstig haben möchtet, könnt ihr unser Vogelhäuschen selber bauen und die Vögel bequem vom Sofa aus in Ruhe beobachten.

Was wollt ihr genau?

Auf einem Wohnzimmertisch steht ein Aquarium mit kleinen Fischen.
Mit Fischen lässt sich zwar nicht kuscheln, dafür können sie eine meditative Wirkung haben.

Und das Wichtigste zum Schluss: Das Tier sollte genau zu eurem persönlichen Bedürfnis passen. Hier ein paar Beispiele: Fische können auf Kinder wie auch Erwachsene eine meditative Wirkung haben. Ziervögel wie Wellensittiche sind lustige Gesellen, die viel Freude und gute Laune verbreiten können und außerdem hübsch anzuschauen sind. Geckos sind eine gute Alternative für Berufstätige, da sie wenig Aufmerksamkeit und Erfahrung brauchen und trotzdem tiefe Bindung zu ihrem Halter aufbauen können. Kleine Nagetiere eigenen sich für gemütliche Menschen, die gerne beobachten und die Tierchen sonst auch gerne in Ruhe lassen. Eine Katze ist eher eigenwillig und wird nicht immer Lust haben zu spielen. Dafür kann sie sich ganz gut alleine beschäftigen. Ein Hund ist anspruchsvoll, zeitaufwendig und kostspielig. Er wird euch aber jede investierte Minute mit ganz viel Kuschelzeit und ungeteilter Liebe danken.

Tiersteckbriefe: Alles was du wissen musst

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