Betriebsarten

Die in vier Stufen einstellbare Pendelung ermöglicht eine optimale Anpassung von Schnittgeschwindigkeit, Schnittleistung und Schnittbild an das zu bearbeitende Material.

Mit dem Einstellhebel (8) können Sie die Pendelung auch während des Betriebes einstellen.

keine Pendelung

kleine Pendelung

mittlere Pendelung

große Pendelung

Die optimale Pendelstufe für die jeweilige Anwendung lässt sich durch praktischen Versuch ermitteln. Folgende Empfehlungen gelten dabei:

  • Wählen Sie die Pendelstufe umso kleiner bzw. schalten Sie die Pendelung ganz ab, je feiner und sauberer die Schnittkante werden soll.
  • Schalten Sie bei der Bearbeitung von dünnen Werkstoffen (z.B. Blechen) die Pendelung aus.
  • Arbeiten Sie in harten Werkstoffen (z.B. Stahl) mit kleiner Pendelung.
  • In weichen Materialien und beim Sägen von Holz können Sie mit maximaler Pendelung arbeiten.

Die Fußplatte (11) kann für Gehrungsschnitte bis zu 45° nach rechts oder links geschwenkt werden.

Der Spanreißschutz (20) kann bei Gehrungsschnitten nicht eingesetzt werden.

  • Nehmen Sie den Absaugstutzen (6), den Gleitschuh (10) und den Spanreißschutz (20) ab.
  • Lösen Sie die Schraube (25) (z.B. mit einem Schraubendreher) und schieben Sie die Fußplatte (11) leicht in Richtung Akku (5).
  • Zum Einstellen präziser Gehrungswinkel hat die Fußplatte rechts und links mehrere Einrastpunkte. Schwenken Sie die Fußplatte (11) entsprechend der Skala (24) in die gewünschte Position. Andere Gehrungswinkel können mithilfe eines Winkelmessers eingestellt werden.
  • Schieben Sie danach die Fußplatte (11) bis zum Anschlag in Richtung Sägeblatt (12).
  • Ziehen Sie die Schraube (25) wieder fest.

Zur Schnittlinienkontrolle sind auf dem Sichtfenster für Cut Control (13) eine Markierung (27) für den rechtwinkligen Schnitt mit 0° und je eine Markierung (26) für den nach rechts oder links abfallenden Gehrungsschnitt mit 45° entsprechend der Skala (24) vorhanden.

Bei der Befestigung der Schnittlinienkontrolle mit dem Sockel für Cut Control (15) an der Fußplatte (11) gilt die innere Markierung (26).
Bei der Befestigung des Sichtfensters für Cut Control (13) direkt am Gleitschuh (10) gilt die äußere Markierung (28).

Die Schnittmarkierung für Gehrungswinkel zwischen 0° und 45° ergibt sich proportional. Sie kann auf dem Sichtfenster für Cut Control (13) mit einem nicht permanenten Marker zusätzlich aufgetragen und leicht wieder entfernt werden.

Für maßgenaues Arbeiten führen Sie am besten einen Probeschnitt durch.

Für randnahes Sägen können Sie die Fußplatte (11) nach hinten versetzen.

Lösen Sie die Schraube (25) (z.B. mit einem Schraubendreher) und schieben Sie die Fußplatte (11) bis zum Anschlag in Richtung Akku (5).

Ziehen Sie die Schraube (25) wieder fest.

Das Sägen mit versetzter Fußplatte (11) ist nur mit einem Gehrungswinkel von 0° möglich. Außerdem darf der Spanreißschutz (20) nicht verwendet werden.

Mit dem Luftstrom der Späneblasvorrichtung kann die Schnittlinie von Spänen freigehalten werden.

Schalten Sie die Späneblasvorrichtung für Arbeiten mit großem Spanabtrag in Holz, Kunststoff u.Ä. ein. Schieben Sie dazu den Schalter (7) in Position „I“.

Schalten Sie die Späneblasvorrichtung für Arbeiten in Metall sowie bei angeschlossener Staubabsaugung aus. Schieben Sie dazu den Schalter (7) in Position „0“.