Arbeitshinweise

Die Schnittbreite variiert je nach verwendetem Sägeblatt.

Schützen Sie Sägeblätter vor Stoß und Schlag.

Führen Sie das Elektrowerkzeug gleichmäßig und mit leichtem Schub in Schnittrichtung, um eine gute Schnittqualität zu erhalten. Zu starker Vorschub verringert die Lebensdauer der Einsatzwerkzeuge erheblich und kann dem Elektrowerkzeug schaden.

Die Sägeleistung und die Schnittqualität hängen wesentlich vom Zustand und der Zahnform des Sägeblattes ab. Verwenden Sie deshalb nur scharfe und für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignete Sägeblätter.

Die richtige Wahl des Sägeblattes richtet sich nach Holzart, Holzqualität und danach, ob Längs- oder Querschnitte gefordert sind.

Bei Längsschnitten von Fichte entstehen lange, spiralförmige Späne.

Buchen- und Eichenstäube sind besonders gesundheitsgefährdend, arbeiten Sie deshalb nur mit Staubabsaugung.

Der Parallelanschlag (10) ermöglicht exakte Schnitte entlang einer Werkstückkante beziehungsweise das Schneiden maßgleicher Streifen.

Lösen Sie die Flügelschraube (8) und schieben Sie die Skala des Parallelanschlags (10) durch die Führung in der Grundplatte (13). Stellen Sie die gewünschte Schnittbreite als Skalenwert an der entsprechenden Schnittmarkierung (30) bzw. (31) ein, siehe Abschnitt „Schnittmarkierungen“. Drehen Sie die Flügelschraube (8) wieder fest.

Mithilfe der Führungsschiene (32) können Sie geradlinige Schnitte durchführen.

Der Haftbelag verhindert das Verrutschen der Führungsschiene und schont die Werkstückoberfläche.

Die Führungsschiene (32) lässt sich verlängern. Drehen Sie dazu die Führungsschiene (32) um 180° und stecken Sie die beiden Führungsschienen (32) zusammen. Drücken Sie zum Arretieren die Taste (33). Zum Demontieren drücken Sie die Taste (33) auf der anderen Seite und ziehen die Führungsschienen (32) auseinander.

Die Führungsschiene (32) hat auf der Oberseite zwei Markierungen. Die Seite mit der Markierung „90°“ verwenden Sie für rechtwinklige Schnitte, die Seite mit der Markierung „45°“ verwenden Sie für alle anderen Gehrungsschnitte.

Die Gummilippe an der Führungsschiene bietet bei 90°- und 45°-Schnitten einen Spanreißschutz, der beim Sägen von Holzwerkstoffen ein Ausreißen der Oberfläche verhindert.

Die Gummilippe wird beim ersten Sägevorgang auf Ihre Kreissäge angepasst und dabei etwas abgesägt.

Hinweis: Die Führungsschiene (32) muss an der anzusägenden Werkstückseite stets bündig am Werkstück anliegen und darf nicht überstehen.

Sollte die Führungsschiene (32) am Werkstückende überstehen, lassen Sie die Kreissäge nicht auf der Führungsschiene (32) stehen, ohne die Kreissäge festzuhalten. Die Führungsschiene (32) ist aus Kunststoff und trägt die Kreissäge nicht.

Befestigen Sie die Führungsschiene (32) mit den speziellen Schraubzwingen (34) auf dem Werkstück. Achten Sie darauf, dass die Wölbung an der Innenseite der Schraubzwinge (34) in der entsprechenden Aussparung der Führungsschiene (32) sitzt.

Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und führen Sie es gleichmäßig und mit leichtem Schub in Schnittrichtung.