Ja, die Entsorgung ist kostenlos. Batterien und Akkus können u.a. in allen Behältern der Stiftung GSR Batterien (herstellereigenes Rücknahmesystem) entsorgt werden. Altgeräte können Sie bei Ihrem Fachhändler abgeben.
Im Ersatzteil-Katalog finden Sie alle Explosionszeichnungen unserer Geräte aus den letzten 25 Jahren. Hier können Sie ganz einfach Ihr benötigtes Ersatzteil identifizieren. Halten Sie die Sachnummer des Geräts oder dessen Handelsbezeichnung bereit. Damit Sie schnell das richtige Ersatzteil finden, müssen Sie diese eingeben.
Das kann drei Gründe haben:
1) Es handelt sich um ein Zubehör und kein Ersatzteil. Eine Übersicht über unser Zubehör erhalten Sie unter Zubehör oder direkt bei Ihrem Fachhändler.
2) Das gewünschte Teil gehört zu einer Baugruppe. In dem Fall ist es lediglich möglich, die gesamte Baugruppe zu bestellen.
3) Das gewünschte Teil ist nicht verfügbar bzw. nicht mehr lieferbar. Um genauere Informationen bezüglich der Lieferzeiten zu erhalten, kontaktieren Sie bitte unsere Service Hotline auf
044/ 84 71 511*
Montag - Freitag:08.00 - 17.00 Uhr
* zum Ortstarif
Stellen Sie bei der Anlieferung der Ersatzteilsendung äußere Schäden am Paket fest, so verweigern Sie die Annahme oder zeigen den Schaden beim Zusteller an.
Stellen Sie beim Auspacken der Ware erkennbare Sachmängel fest oder haben Sie ein falsches Ersatzteil bestellt, dann informieren Sie uns bitte schnellstmöglich (spätestens innerhalb von 15 Tagen). Beachten Sie dazu auch unsere Lieferbedingungen.
Bitte fordern Sie vor einer Rücksendung unbedingt Ihren Retourenschein unter Angabe der Lieferscheinnummer bei uns an.
Ersatzteile sind feste Bestandteile eines Elektrowerkzeugs. Sie gehören zu dessen Grundausstattung – ohne sie ist der Betrieb nicht möglich. Ersatzteile sind zum Beispiel: Zahnriemen, Schrauben, Bügel und Kohlebürstensätze.
Zubehörteile sind funktionserweiternde Anbauten oder Ergänzungen, ohne die ein Elektrowerkzeug trotzdem ganz normal betrieben werden kann. Zubehörteile sind z.B. Sägeblatt, Koffer, Zusatzhandgriffe, Schleifpapier und Bohrer.
Die Garantie auf Neuware beträgt bei privater Nutzung 24 Monate. Bitte entnehmen Sie detaillierte Informationen den aktuellen Garantiebedingungen.
Durch die Registrierung profitierst du kostenlos von allen aktuellen und zukünftigen Services wie z.B. 3 Jahre Garantie oder DIY Deals.
Nach der Registrierung für die SingleKey-ID kannst du dich auf der Login-Seite anmelden. Im Rahmen der Registrierung wirst du aufgefordert, ein persönliches DIY-Benutzerprofil anzulegen.
Das Angebot gilt für alle Bosch Heimwerken & Garten Elektro- Garten- und Messwerkzeuge (grüne Geräte). Ausgenommen sind Akkupacks, Ladegeräte und Verschleißteile. Voraussetzung ist die Online-Registrierung des Werkzeugs innerhalb von vier Wochen nach dem Kauf.
Im DIY Portal können Bosch Heimwerken & Garten (DIY), Bosch Professional, Elektrowerkzeuge anderer Hersteller und Handwerkzeuge registriert werden. Bitte beachte, dass die 3-Jahres-Garantie nur für Bosch DIY (grün) registriert werden kann.
In diesem Fall ist die 3-Jahres-Garantie von Bosch Power Tools ausgeschlossen. Alle Informationen findest du in unseren Garantiebedingungen. Bei weiteren Fragen wende dich bitte an den Kundendienst.
Es ist wichtig, dass die Geräte- und Seriennummer korrekt sind. Wenn dies der Fall ist, musst du nichts unternehmen. Wenn diese beiden Informationen nicht korrekt sind, wende dich bitte an unseren Kundendienst.
Der Uneo hat einen 10. 8 Volt Akku und eine Schlagstärke von 0,5 Joule. Der Uneo Maxx hat einen 14 . 4 Volt Akku und eine Schlagstärke von 0.6. Joule. Der Uneo hat beim Schrauben 2 Gänge, was der Uneo Maxx nicht hat.
1200 hat ein Wechselakku - 12 ist der Akku verbaut
Ja, weil dadurch der Messstrahl absorbiert oder teilweise reflektiert werden kann, wodurch es zu Fehlmessungen kommt.
Das Messergebnis wird digital angezeigt.
Unter Ortung versteht man das Suchen und Auffinden von Einschlüssen und Hohlräumen in Baukörpern und Baustoffen.
Bei Rotationslasern kann der Strahl waagerecht um den Laser rotieren und damit in der Praxis einen Rundumstrahl projizieren
Das Messer ist so ausgelegt , oben gebogen, dass es das Laub beim letzten Mähen mit in den Fangkorb sammelt
Die höchste Schnitthöhe bei unseren Rasenmähern beträgt 70 mm.
Falls der Rotak im Regen stand kann man wie normal den Akku einstecken und mähen
Nein, zur Zeit gibt es nur den ALS 25 ( Kabel )
Nein, dass kann man nicht.
Dieser Trimmer kann nicht umgerüstet werden.
Die Bedienungsanleitung sollte unbedingt gelesen werden, da die Akkutechnik einem schnellen Technologiewandel unterliegt, welcher unter Umständen eine neue Art der Anwendung und Bedienung erforderlich macht.
Marken-Akkus – insbesondere in Bosch-Gartengeräten – sind durch verschiedene Schutzmechanismen gesichert. Eine Explosion ist nahezu ausgeschlossen. Dennoch sind ein Kurzschluss sowie mechanische Beschädigungen des Packs zwingend zu vermeiden.
Li-Ionen-Akkus sollten generell bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Aufbewahrung bei höherer Temperatur verkürzt aber die Lebensdauer des Akkus. Bei Temperaturen über 55 °C können Li-Ionen-Akkus zerstört werden, bei Temperaturen unter –15 °C können sie sich tiefentladen. Li-Ionen-Akkus sollen vor einer Lagerung nicht voll aufgeladen werden. Die Aktivität in einer vollgeladenen Zelle ist höher als einer teilgeladenen, was die Zelle schneller altern lässt.
Man gibt sie an den Elektrowerkzeughändler zurück. Dieser sammelt sie und gibt sie an den Elektrowerkzeughersteller weiter. Dieser veranlasst ein fachgerechtes Recycling.
Der Memory-Effekt tritt bei NiCd-Akkus auf, wenn sie nicht vollständig entladen werden. Wird ein Teil des Akkus nicht beansprucht, „merkt“ sich der Akku das. Der nicht beanspruchte Teil steht damit für die Energiegewinnung im Akku nicht mehr zur Verfügung. Bei Li-Ionen-Akkus kann ein solcher Memory-Effekt nicht auftreten.
Selbstentladung bedeutet, dass ein Akku allein durch das Lagern passiv Energie abgibt. Nach Ablauf einer gewissen Zeit muss der Akku aufgeladen werden, um ein Gartengerät betreiben zu können. Die Selbstentladung bei bisheriger Nickel-Technologie beträgt ca. 25 % pro Monat, bei Li-Ion weniger als 2 %. Li-Ionen-Akkus sind also auch nach längerer Lagerzeit einsatzbereit.
Nein. Man muss sich nach den Materialeigenschaften richten.
Je weicher der Werkstoff, desto höher die Drehzahl. Je härter der Werkstoff, desto niedriger die Drehzahl.
Da es innerhalb der Materialien sehr unterschiedliche Härtegrade gibt, sollte stets mit der richtigen, an das Material und den Bohrerdurchmesser angepassten Drehzahl gebohrt werden.
In der Fachliteratur gibt es bis ins Detail ermittelte Anwendungstabellen. Die hier in unserer Tabelle angegebenen Drehzahlen sind als vereinfachte Richtwerte zu betrachten, mit denen man beim handgeführten Maschineneinsatz gute Ergebnisse erzielt.
Bei Sonderbohrern und Bohrkronen gelten teilweise andere Drehzahlen. Hier richtet man sich am besten nach den auf der Verpackung oder in der Betriebsanleitung angegebenen Werten.Lässt sich die Drehzahl der eingesetzten Bohrmaschine nicht exakt definieren, so verwende man den nächstliegenden Wert.
Der Anwender von Bohrmaschinen ist in erster Linie durch mögliche Rückdrehmomente gefährdet. Rückdrehmomente entstehen bei erhöhter Drehmomentabgabe der Bohrmaschine durch zunehmende Bohrerreibung im Bohrloch bei
tiefen Bohrungen
Bohrungen großen Durchmessers
Blockieren des Bohrers im Bohrloch oder beim Austritt aus dem Werkstück
Beim Blockieren des Bohrers und damit des Elektrowerkzeuges können besonders hohe, gefährliche Rückdrehmomente auftreten.
Die beim Bohren möglichen Rückdrehmomente können wie folgt vermieden werden: Grundsätzlich einwandfreie und scharfe Bohrer verwenden. Beschädigte oder stumpfe Bohrer haben eine erheblich höhere Reibung und neigen sehr leicht zum Klemmen oder Blockieren.
Bei tiefen Bohrungen den Späneabfluss durch regelmäßiges Zurückfahren des Bohrers fördern. Hierdurch wird die Bohrerreibung und damit die Klemmgefahr vermindert.
Bei Bohrungen großen Durchmessers die geeignete Drehzahl wählen und das Werkstück fixieren.
Generell bei Bohrungen über 6 mm Durchmesser in Metall vorbohren. Durch diese Maßnahme benötigt man weniger Anpressdruck. Dies ist besonders vorteilhaft beim Bohren dünner Bleche, weil man beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück die Vorschubkraft feinfühliger dosieren kann, wodurch ein Einhaken der Bohrerschneide vermieden wird. Als Faustregel wählt man zum Vorbohren einen Bohrer, dessen Durchmesser der Querschneidenbreite des großen Bohrers entspricht.
Rückdrehmomente werden durch sichere Maschinenführung aufgefangen. Hierzu ist es nötig, die Bohrmaschine mit beiden Händen zu halten und zu führen. Bei Bohrmaschinen, für welche ein Zusatzhandgriff vorgesehen ist, muss dieser auch verwendet werden.
Bei der Bohrmaschine ist die Bohrspindel fest in den Lagern fixiert. Dies ergibt eine hohe Rundlaufpräzision. Die Drehzahlen sind im Bezug auf das Bohren in Metall optimiert. Bei der Schlagbohrmaschine ist die Bohrspindel in den Lagern beweglich angeordnet. Die Rundlaufpräzision ist systembedingt nicht so gut wie bei reinen Bohrmaschinen. Die Drehzahl liegt meist höher als bei Bohrmaschinen, weil auch Gestein gebohrt wird, wo man eine hohe Schlagzahl benötigt.
Die handgeführten Elektrowerkzeuge zum Fräsen werden mit dem Sammelbegriff Oberfräsen bezeichnet. Der Begriff „Oberfräse“ umschreibt, dass sich die Fräse beim Betrieb oberhalb des Werkstückes befindet.
Oberfräsen unterscheiden sich in Verwendungszweck und Leistungsaufnahme voneinander. Üblich sind:
Mulitfunktionsgeräte
Kantenfräsen
Oberfräsen
Bei Oberfräsen besteht in erster Linie Verletzungsgefahr am scharfen Fräswerkzeug, und zwar sowohl bei stillstehendem als auch bei arbeitendem Gerät. Fräsen arbeiten prinzipbedingt mit sehr hohen Umdrehungszahlen. Bei unsachgemäßer Bedienung kann es zu Maschinenrückschlägen kommen. Es dürfen nur scharfe Fräser in einwandfreiem Zustand verwendet werden. Die Fräser müssen für die entsprechende Oberfräse geeignet und zulässig sein. Stumpfe oder beschädigte Fräser können zu starken Vibrationen, Mschinenrückschlägen und Fräserbruch führen. Verletzungen durch den Fräser können durch folgende Maßnahmen vermieden werden:
Maschine mit beiden Händen bedienen, dabei in den dafür vorgesehenen Griffbereichen halten.
Nach der Arbeit den Fräser aus der Oberfräse entfernen.
Beim Besäumen von Kanten muss die Vorschubrichtung stets gegen die Umdrehungsrichtung des Fräsers gerichtet sein (Gegenlauffräsen). Bei Fräsen in der Drehrichtung des Fräsers (Gleichlauffräsen) kann die Maschine, speziell bei etwas größeren Spandicken, nicht mehr sicher geführt werden. Durch die starken Ausweichbewegungen der Maschine kann die Kontrolle über die Oberfräse verloren werden, wodurch höchste Unfallgefahr besteht. Die Oberfräse muss stets sicher und fest geführt werden.
Die Vorschubkraft ist dabei so zu wählen, dass es nicht zu einen zu starken Drehzahlabfall der Maschine und damit zu Vibrationen kommt.
Hölzer haben eine relativ geringe Härte und lassen sich gut zerspanen. Bei zu hohen örtlichen Temperaturen, das heißt, wenn man mit dem Fräser zu lange an einer Stelle verweilt, neigen sie jedoch zum Anbrennen.
Die Elastizität, speziell bei langfaserigen, weichen Hölzern, übt eine gewisse Klemmwirkung auf den Fräser aus, welche in zusätzliche Reibungswärme umgesetzt wird. Besonders wichtig ist es, bei Massivholz die Faserrichtung zu beachten, wenn man gute Arbeitsergebnisse erzielen will.
Generell können alle spanenden Werkstoffe, insbesondere Holzwerkstoffe, bearbeitet werden. Metalle können jedoch nur mit schweren, stationären Fräsmaschinen bearbeitet werden. Lediglich dünne Aluminiumbleche können auch mit der handgeführten Oberfräse bearbeitet werden
Die Gefahrenquelle des Elektrohobels ist die mit hoher Drehzahl umlaufende Messerwelle („Hobelwelle“). Durch die Schwungmasse bedingt läuft die Hobelwelle nach Ausschalten des Hobels noch eine geraume Zeit nach. Bis zum völligen Stillstand darf die Hobelwelle deshalb nicht mit dem Anwender oder anderen Gegenständen wie z. B. dem Arbeitstisch in Berührung kommen.
Um Gefahren zu vermeiden sollte man den Hobel erst dann absetzen, wenn die Hobelwelle zum Stillstand gekommen ist. Am günstigsten ist es, einen Hobeltyp zu verwenden, welcher über eine Parkmöglichkeit („Parkschuh“) verfügt. Durch diese Vorrichtung kann die Hobelwelle die Unterlage nicht berühren. Trotzdem ist darauf zu achten, dass die Ablagefläche frei von Gegenständen ist
Beim Ansetzen des Hobels muss die Andruckkraft auf der vorderen Hobelsohle liegen, sonst ergibt sich eine Delle im Ansatzbereich.
Es können alle spanbaren Werkstoffe gehobelt werden. Handgeführte Elektrohobel werden fast ausschließlich zur Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen eingesetzt. Die Bearbeitung von Kunststoffen ist möglich, wenn die Hobelbreite gering ist (ca. 20-50 mm, je nach Kunststofftyp).
Die Hobelrichtung ist nach Möglichkeit so zu wählen, dass nicht entgegen dem Faseraustritt gehobelt wird, weil dies die Oberflächengüte beeinträchtigen kann. Durch leicht schräges Ansetzen des Hobels kann ein „ziehender“ Schnitt erreicht werden, was sich vorteilhaft auf die Oberflächengüte auswirkt (Hobelmesser dringt nicht quer sondern schräg zur Vorschubrichtung in das Werkstück)
Alle Werkstoffe mit saugfähigen oder porösen Oberflächen, welche entsprechend hitzebeständig sind können mit der Heißklebepistole verklebt werden. Typische Werkstoffe sind Holz, Holzwerkstoffe, Steinwerkstoffe und Faserwerkstoffe wie Gewebe, Leder, Karton und Papier.
Nicht verklebt werden können alle Werkstoffe mit glatter, nicht saugfähiger Oberfläche wie Glas, Metall und glatte Kunststoffe sowie hitzeempfindliche Kunststoffe wie z.B. Polystryrolschäume. Im Zweifelsfall sind Klebeproben zu machen.
Heißklebepistolen sind elektrisch sehr sicher, sollten allerdings wie alle Elektrogeräte in eingeschaltetem Zustand nicht unbeaufsichtigt bleiben. Durch die hohe Schmelztemperatur von 150…180 °C des Klebers ist bei der Anwendung allerdings Vorsicht nötig, um Verbrennungen zu vermeiden.
Die in Bosch Messtechnik-Geräten verwendeten Laser entsprechen der Laserklasse 2, welche als ungefährlich eingestuft wird. Besondere Schutzmaßnahmen sind deshalb nicht erforderlich. Generell gilt jedoch, dass Laserstrahlen, gleich welcher Schutzklasse, niemals direkt in die Augen gerichtet werden dürfen.
Die Strecke zwischen dem Messgerät und dem Messobjekt muss frei von Hindernissen sein. Es muss also an Hindernissen vorbeigemessen werden.
Zudem kann es zu Fehlmessungen kommen, wenn Rauch oder Staub den Messstrahl absorbieren oder teilweise reflektieren.
Bei einem Nivelliergerät handelt es sich um ein Messinstrument zur relativen Höhenbestimmung von Objekten.
Indem es Laserlinien an die Wand projiziert, erleichtert ein Laser-Nivelliergerät beispielsweise das exakte Aufhängen von Bildern, Regalen oder Hängeschränken sowie eine exakte gegenseitige Ausrichtung indem es Laserlinien an die Wand projiziert
Mit Ausnahme von bestimmten mineralischen Werkstoffen und Glas können nahezu alle Werkstoffe mit handgeführten Elektrosägen bearbeitet werden.
Bei sägenden Elektrowerkzeugen besteht in erster Linie Verletzungsgefahr am Sägeblatt, und zwar sowohl bei stillstehendem als auch bei arbeitendem Gerät. Daneben besteht die Gefahr durch Maschinenrückschläge bei Anwendungsfehlern. Es dürfen nur scharfe Sägeblätter in einwandfreiem Zustand verwendet werden. Die Sägeblätter müssen für die entsprechende Säge geeignet und zulässig sein. Stumpfe oder beschädigte Sägeblätter können zum Klemmen und zur Blockade der Maschine führen. Verletzungen durch das Sägeblatt können durch folgende Maßnahmen vermieden werden:
Schutzhauben niemals entfernen, in offener Stellung fixieren oder anderweitig manipulieren.
Maschine mit beiden Händen bedienen, dabei in den dafür vorgesehenen Griffbereichen halten.
Bei Kettensägen nach Gebrauch Schutzhülle überziehen.
Bei allen anderen Sägen (außer Kreissägen) Sägeblatt nach der Arbeit aus der Säge entfernen.
Einstellbare Schutzeinrichtungen wie den Spaltkeil entsprechend Vorschrift einstellen und fixieren.
Beim Arbeiten muss die Säge sicher und fest geführt werden. Die Vorschubkraft ist dabei so zu wählen, dass es nicht zum Klemmen oder Blockieren der Säge kommt. Hierbei könnten Rückschlagmomente auftreten.
Man beginnt grundsätzlich mit grober Körnung und wählt dann bei jedem Durchgang eine feinere Körnung. Als Faustregel wählt man mit jedem folgenden Arbeitsgang eine doppelt so feine Körnung.
Beispiel: Körnungsfolge 40 – 80 – 180 – 360 – 600 – 1200
Das Schleifen von Oberflächen nennt man Oberflächenschliff, das Trennen von Materialien durch Schleifen nennt man Trennschliff oder Tiefenschliff.
Die vom Hersteller vorgesehenen Einsatzbereiche einhalten
Nur die vom Hersteller vorgesehenen Schleifmittel verwenden
Das bestmögliche Staubabsaugverfahren anwenden
Schutzbrille tragen
Atemschutz anwenden
Gehörschutz anwenden
Fast alle festen Materialien können geschliffen werden. Lediglich bestimmte Materialtypen wie Elastomere können nicht oder nur mit hohem technischem Aufwand geschliffen werden.
Beim Festziehen und Lösen von Schrauben kann es Werkzeugreaktionen geben, durch welche der Anwender gefährdet werden kann. Die Ursachen sind
Rückdrehmomente
abrutschende Bits
Lärm
Fast alle Schraubfälle lassen sich auf die zwei Grundformen harter Schraubfall und weicher Schraubfall zurückführen.
Als harten Schraubfall bezeichnet man alle Anwendungen, bei denen sich direkt unter der Schraube ein hartes Material (typischerweise Metall) befindet.
Als weichen Schraubfall bezeichnet man alle Anwendungen, bei denen sich direkt unter der Schraube ein nachgiebiges (weiches) Material (typischerweise Holz) befindet bzw. die Schraube in nachgiebiges Material eingedreht wird.
Die häufigste Ursache für abrutschende Bits sind:
Bitgröße passt nicht zur Schraube
Bit verkantet an die Schraube angesetzt
Verkanten während des Schraubvorgangs
zu geringer Andruck
Man erkennt unschwer, dass in jedem dieser Fälle ein Anwendungsfehler vorliegt.
Auswirkungen abrutschender Bits sind:
Verletzungsgefahr des Anwenders
Beschädigung des Werkstückes
Beschädigung der Schraube
Beschädigung des Bits
Man sieht: Es lohnt sich, diese häufig vorkommenden Anwendungsfehler zu vermeiden
Vom Prinzip her unterscheidet man:
Schrauber mit Tiefenanschlag
Schrauber mit Drehmomentkupplung
Schrauber mit Drehschlag
Der Begriff stammt aus der englischen Sprache und bezeichnet in der Schraubtechnik den für den jeweiligen Schraubentyp (Schlitz, Kreutzschlitz, Sechskant, Torx etc.) benötigten Schraubereinsatz. Der Bit wird entweder direkt über seinen Sechskantschaft in einem Bohrfutter oder in einem Werkzeughalter, der entweder Bestandteil der Maschine oder eingesetztes Zubehörteil ist, in der Maschine befestigt.
Unzulässige und damit gefährliche Rückdrehmomente können durch folgende Maßnahmen vermieden werden:
richtige Auswahl des Schraubwerkzeuges
richtige Einstellung des Schraubwerkzeuges, z. B. des Drehmomentes oder des Tiefenanschlages entsprechend der Herstellerempfehlungen
Im Regelfall können nur Holz und Holzwerkstoffe getackert werden, wenn das Holz nicht zu hart ist. Naturhölzer und Sperrhölzer sind besser zu tackern, weil die Fasern eine zusätzliche Klemmkraft ausüben. Andere Holzwerkstoffe wie Spanplatten sind nur mit geharzten Klammern einigermaßen gut zu tackern.
Alle harten Werkstoffe wie beispielsweise Metalle, Steinwerkstoffe, Glas und harte Kunststoffe können nicht getackert werden.
Tacker sind außerordentlich sicher, wenn sie bestimmungsgemäß verwendet werden. Sie sollten stets auf dem Werkstück betätigt werden, niemals sollte mit ihnen frei „geschossen“ werden. Viele Tacker verfügen deshalb über eine Sicherheitsmechanik, die ein Auslösen nur dann ermöglicht, wenn der Tacker aufgesetzt ist.
Sprühen bietet Ihnen drei wesentliche Vorteile:
Im Vergleich zu Pinsel und Rolle schaffen Sie mit Farbsprühsystemen die gleiche Arbeit in deutlich kürzerer Zeit.
Sie erhalten dank feinster Farbzerstäubung einen gleichmäßigen Farbauftrag, besonders auch auf strukturierten Oberflächen.
Durch das Sprühen erreichen Sie mühelos auch schwer zugängliche Stellen wie Ecken und Kanten.(Bsp. Sprühen von Sichtschutzzäunen)
Mit den Bosch Farbsprühsystemen können Sie alle gängigen Lacke, Lasuren und Wandfarben sprühen. Die Wahl der Farbe ist abhängig von dem Anwendungsbereich: Wollen Sie Ihre Wände streichen, Ihre Möbel lackieren oder wollen Sie Ihre Holzterrasse mithilfe einer Lasur vor Wettereinflüssen schützen?
Dispersionsfarbe/Wandfarbe:
Geeignet um Decken und Wände zu streichen. Sie haben gute haftende Eigenschaften, gleichen Oberflächenunregelmäßigkeiten aus, versiegeln Poren auf verputzten Wänden und Beton und werden bevorzugt verwendet, um Raufaser- und Prägetapeten zu streichen.
Lacke:
Lacke sind meistens deckende Anstrichmittel. Sind sie getrocknet, hat man eine qualitativ hochwertige, matte oder glänzende Oberfläche. Sie werden hauptsächlich dazu benutzt, Holz, Metall, Plastik oder Mineralrohstoffe zu streichen.
Lasur:
Farben mit einer feinen, niedrigen Pigmentierung. Sie werden verwendet, wenn die Struktur des Untergrundes sichtbar bleiben soll. Holz wird durch Lasuren gegen Wettereinflüsse, UV-Strahlung und in manchen Fällen gegen Pilz- und Insektenbefall geschützt. Oberflächen aus Holz können mit Lasuren eine gleichmäßige Oberfläche erhalten.
"Vor dem Sprühen: Vor dem Sprühen sollte gründlich abgeklebt oder abgedeckt werden, was nicht besprüht werden soll. Tipp: Abdeckung des Bodens mit einem Malervlies statt Folie, so kann nichts verrutschen oder unkontrolliert hochfliegen. Die Sprühpistole mit dem Luftschlauch an das Basisgerät bzw. den Motor anschließen und den Behälter mit der gewünschten Wandfarbe, dem Lack oder der Lasur befüllen. Die Wandfarbe ggf. verdünnen. Je nach Farbart muss die richtige Düse auswählt und befestigt werden. Danach die geeignete Sprühmenge und Luftmenge einstellen und eine Probesprühung auf einem Testkarton o.ä. durchführen. Während des Sprühens: Während des Sprühens das gewünschte Sprühbild auswählen: horizontal, vertikal oder Rundsprühen. Für eine perfekte Farbabdeckung auf der Oberfläche empfiehlt es sich, bei einem Abstand von etwa 20 cm bei gleichmäßiger Bewegung zu sprühen. Es empfielt sich, im Kreuzgang zu sprühen, ggf bei nicht sofort deckender Farbe einen zweiten Sprühvorgang starten. Beim Sprühen immer parallel zur Wand arbeiten und bei der Lichtquelle beginnen. (z.B. Fenster) Nach dem Sprühen: Nach Beendigung des Sprühvorganges, sollte die Sprühpistole sofort gereinigt werden, um ein Eintrocknen der Farbe in der Sprühpistole zu vermeiden."
Wenn die Farbe zu dickflüssig ist, ist sie nicht oder schwer sprühbar.
Die optimale Verdünnung ist immer abhängig von der Farbart. Bitte die Angaben des Farbherstellers beachten!
Erfahrungsgemäß ist es empfehlenswert, Farbe zu verdünnen.
Beginnen Sie mit einer Verdünnung von 5% und testen Sie das Sprühbild zum Beispiel auf einem alten Karton. Bei ungenügendem Ergebnis nochmals um 5% verdünnen und erneut testen. 15-20% Verdünnung sollte nicht überschritten werden. Bitte beachten Sie die Angaben des Farbherstellers!
Wenn Sie lösemittelhaltige Lacke/Farben verwendet haben, benötigen Sie Lösungsmittel. Bei wasserbasierten Farben genügt die Reinigung mit Wasser.
Tipp: das Wasser leicht erwärmen und Spülmittel verwenden, dadurch löst sich die Farbe leichter. Zum Entfernen der Farbreste eignet sich am besten eine alte Spül- oder Zahnbürste.
Eine Schritt für Schritt Anleitung für die Reinigung finden Sie auf dieser Website unter Wissen > Anwendungstipps > Farbsprühsysteme richtig reinigen.