Glücksrad Las Vegas Style

Als erstes wurde aus einer 22 MDF -Platte ,eine 80 cm  Scheibe gefräst.

Angedacht war eigentlich eine M12 Maschienenschraube als Achse zu nehmen.

Der erste Versuch zeigte aber ,das Rad drehte nicht lange genug nach !!!
Es mußte etwas mit Kugellager her.

Da mir auf die Schnelle nichts einfiel , bau ich ersteinmal den Ständer.

Der Bau der Ständer ging relativ schnell von der Hand.

Er besteht aus Kanthölzern 40x60 die ich mal beim Fliesenlegen gebraucht habe.

Also Putz und Kleberreste abgekratzt und einmal mit dem Bandschleifer drüber.

Mit der Kappsäge die vier 48 cm Füße und die vier Streben geschnitten.

Füße und das senkrechte 220 cm Holz wurden mit 40x40 Winkeln verbunden.

Die Stützstreben habe ich einfach mit Spaxschrauben befestigt.

Der ganze Ständer dann mit silbergrauer Farbe gestrichen.

in der Zwischenzeit ist mir Gottseidank dann doch noch etwas eingefallen um das Rad gut drehenzu lassen. Ein altes lenkbares Rad .Also das alte Rad ausgebaut und mit 4 Schrauben am Glücksrad befestigt.    Probe drehen ,super.

Nun folgt die Aufteilung in 32 Segmente.
Im Abstand von 80 mm vom Rand wurde auf jedem Segmentstrich ein 4mm Loch gebohrt.
in diese Löcher kommen die auf 60 mm gekürzten und abgerundeten Nägel.
Die einzelnen Segmentbeschriftungen habe ich mit PowerPoint gemacht,laminiert und aufgeklebt.

Um die Befestigungsschrsuben und das schon gebohrte 12 mm Loch zu verdecken habe ich eine 430 mm Sperrholzscheibe angefertigt,dunkelgrau gestrichen ,die einfach auf einen Holzdübel gesteckt wird.

In ca 160 cm Höhe habe ich das Rad am Ständer befestigt.
Da der erste Drehversuch zeigte das daß Rad etwas unrund drehte.
Um das aus zugleichen habe ich mit Muttern und Unterlagscheiben die  unwucht beseitigt(bild1).
Jetzt noch den "Flapper" anbringen.(Bild2) Das schwarze ist ein Stück von einem breiten Straps.

Bei den ersten Versuchen ist mir noch aufgefallen,das beim andrehen des Rades ,das Kanthloz mitschwang. Also noch eine zusätzliche Strebe angebracht(Bild3)

Der Tisch ist recht einfach aufgebaut.

Als Grundlage dient ein alter Küchentisch.
Darauf ist eine abgerundete Platte gelegt.
Gegen das verrutschen sind unterhalb zwei Dachlatten verschraubt.
Rundherum ist grauer Futterstoff angetackert worden.
In das Loch rechst oben verschwinden die verlorenen Chips (steht ein Eimer darunter)
Eine ebenfalls angetackerte Kunstoffleiste ,lenk alles Richtung Loch.


Fazit: Zwar viel arbeit für 2 Einsätze , aber die positiven Kommentare und der Spaß den wir damit hatten ,haben mich voll entschädigt.