Durchgang zum Garten

Für die Überdachung der Gartentür entschied ich mich mal wieder, alte Materialien zu verwenden. Die Pfosten, die das Dach tragen sollten, waren zwei Eschebalken aus einem Abbruch. Diese stellte ich in zwei Pfostenanker, die ich aus alten Torbändern herstellte und in ein Betonfundament eingelassen hatte. Den Ständer am Gebäude sicherte ich zusätzlich, indem ich im oberen Bereich einen Gewindebolzen durch den Ständer und das Mauerwerk steckte und verschraubte. Auf der linken Seite habe ich zusätzlich zum Postenanker ein Rohrpfosten einbetoniert, dann eine Lasche angschweißt und den Pfosten mit Schlüsselschrauben gesichert. An diesem Rohrpfosten wurde dann später auch die Tür angeschlagen.
An den Holzpfosten befestigte ich zwei Querriegel mittels Gewindestangen. Diese nehmen dann das Dach auf.

Für den Dachaufbau fertigte ich mir selbst die Dachreiter an, die auf jeder Seite drei Reihen Ziegel aufnehmen konnten. Die Dachneigung beträgt 45 Grad. Als Material verwendete ich Reststücke, die vom Dach des Stalles übrig geblieben waren.  Die Reiter selbst wurden mit Stichnägeln, die lang genug bemessen sein müssen, auf die Querriegel genagelt. Darauf wurde die Lattung befestigt. Sollen Firstziegel verwendet werden, sind oben in der Mitte s.g. Firstreiter einzuschlagen auf der dann eine Dachlatte befestigt wird und die Verschraubung der Firstziegel aufnimmt. ( Ist auf meinem Bild noch nicht zu sehen).
Dann kann schon die Eindeckung erfolgen.

Die Gartentür habe ich aus alten Zaunelementen und Vierkanntrohr zusammengeschweißt und mit alten Scharnieren angeschlagen.
Details dazu kann ich noch nachliefern.

Im Bereich des Hochbeetes (Trockenmauer) habe ich dann wieder einen Pflasterweg und rechts davon ein Blumenbeet angelegt. Das Beet ist mit Feldsteinen eingefasst. Zusätzlich habe ich noch einen Ziegelpfeiler mit einer Sandsteinplatte drauf gemauert, worauf sich dann in den Sommermonaten Blumen oder Gartendeko befindet.