Werkzeuge für Heim & Garten

Frank "Gschafft" und Brutus - Mobile für Kinderklinik


  • Skill level
    Normal
  • Costs
    5 €
  • Duration
    Unter 1 Tag

Aus einer gemeinsamen Idee, von meinem Freund Frank und mir, wurde im Teamwork etwas geschaffen, was andere ein wenig glücklicher machen soll. Und so machten wir uns auf den letzten Drücker noch an ein gemeinsames Werk, für die Kinder der Städtischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln.

Unsere Idee war es für die Kinder- und Jugendklinik in Datteln, den an Krebs
erkrankten Kindern eine bunte Unterwasserwelt vorzustellen und wir bastelten somit gemeinsam einige Mobile. Diese können die Krankenschwestern dort auf die Zimmer verteilen.

Natürlich benutzten wir nur gesundheitlich unbedenkliche Materialien. Da die Mobile an der Zimmerdecke hängen werden, kommen die Kinder auch nicht mit den Teilen in Kontakt.

Du brauchst
  • Dekupiersäge
  • Deltaschleifer
  • Tischbohrmaschine
  • Kleiner Pinsel
  • Schere
  • Schraubzwingen
  • Bohrer
  • Tintenstrahldrucker
  • Sägeblatt Nr.: 5 Pinguin
  • Sperrholzplatten
  • Bohrer
  • Bohrer
  • Holzleim
  • Schraubzwingen
  • Schleifpapier
  • 120er Schleifpapier
  • Schleifvlies
  • Sprühkleber
  • Motive
  • Blatt Papier
  • Rolle dünne Angelschnur
  • Rundhölzchen
Schritt 1 5

Motivauswahl und Erstellung

Brutus:

Zunächst entwarf ich einige Motive für das Mobile mit dem Grafikprogramm, passend zum Ausdrucken, passend auf Din A4 und sandte sie per eMail an Frank. Zum beidseitigen Audrucken.

Schritt 2 5

Vorbereiten der Sperrholzplatten

Frank:

Zunächst musste ich 10 gleichgroße Sperrholzbretter in zwei "Packungen" zu je 6 Sperrholzbretter so verleimen, dass die ausgesägten Motive nicht zusammenklebten. Das 6. Sperrholzbrett war nur als Unterlage gedacht, damit die Motive beim Sägen nicht ausfransten.

Als die zwei Packen Sperrholzbretter mit dem Holzleim getrocknet waren, wurde das Motiv mit Sprühkleber auf das obere Brett geklebt.

Schritt 3 5

Sägen

Frank:

Nachdem die Vorlage fest und trocken war musste ich mit einem 5 mm Bohrer ein Loch in jeden Packen bohren, um das Sägeblatt der Dekupiersäge eingefädeln zu können.

Dann ging es mit dem Sägen los und jedes Motiv wurde aus dem Packen ausgeschnitten. Erstaunlicherweise gab es bei allen Motiven kaum ausgebrochene oder ausgefranste Stellen. Mann könnte fast aus dem 6. Brett, dass ja nur als Unterlage dienen sollte, noch ein weiteres Mobile machen, aber das ging dann doch nicht, da ein paar Teile ausgetauscht werden mussten.

Bitte Staubschutzmaske tragen !

Schritt 4 5

Schleifen und Bohren

Frank:



Jetzt lagen alle ausgesägten Motive auf dem Tisch bereit um noch etwas geschliffen zu werden. Da das 4 mm starke Sperrholzbrett und die filigranen Stellen der Motive dann doch sehr bruchempfindlich waren, fiel die Entscheidung auf ein sehr feines Schleifpapier und Vliesschleif mit den Körnungen 300 und 800. Damit habe ich lediglich die Kanten etwas gebrochen, damit das Motiv nicht ausreist.



Zum Schluss meines Anteiles am Teamprojektes bohrte ich noch mit einem 1,5 mm Bohrer in jedes Motiv ein Loch für das Einfädeln der Angelschnur, danach alle Teile in ein Paket verstaut und ab ging es an Brutus, der jetzt die farbigen und hängenden Parts des Projektes weiterführt.

Schritt 5 5

Bekleben und Zusammenbau

Brutus:

Als das Päckchen von Frank bei mir ankam, musste ich erstmal alles zusammenstellen, was für das Bekleben und Zusammenbauen benötigt wurde.

Zunächst schnitt ich aus den restlichen bedruckten Din A4 Blättern sämtliche Motive sauber aus. Dann wurden die Holzteile einzeln mit Holzleim eingestrichen und die Motive wurden aufgeklebt, später, nach der Trocknung noch etwas um die Außenkanten herumgeschliffen um einen sauberen Abschluss zu erhalten.

Die veschiedenen Holzstäbe zur Hand genommen und die Angelschnüre daran verknotet. Angelschnur lässt sich nicht besonders leicht knoten, oftmals sprang mir der Knoten wieder auseinander, Vorteile hat, wer geschickte Finger hat und über spezielle Knotentechniken verfügt. Danach wurden die verschiedenen Motive an die Schnüre geknotet und um ein Verrutschen zu verhindern, an der Knotenstelle mit einem Punkt Holzleim befestigt.

Leider war das Mobile im Raum aufgehangen, nicht so gut erkennbar, weil verschiedene Gegenstände dahinter, für keinen klaren Anblick sorgten und so habe ich es einfach mal an einen Nagel an die Wand gehängt, daher die glatte Ansicht.

Am Ende sei noch gesagt, dass wir 10 Mobile fertigten aber hier nur den Preis für eines angegeben haben, nicht, dass es für Missverständnisse sorgt.


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