Küche - kostengünstig und kreativ

Zuerst beginnt man, ähnlich einer Fertigküche, den Küchenkorpus anzufertigen. Hierzu verwendet man die Holzbalken und Winkel um die jeweiligen Abschnitte herzustellen. Bei der Größe orientiert man sich am Besten an den handelsüblicher Küchen (60-80cm breit). Man muss auch bedenken, wo der Backofen bzw. das Kochfeld hin soll, damit die Balken nicht stören. In der Höhe ist man recht flexibel. Ich bin nicht der Größte und habe mich daher am Standardmaß orientiert.

Ist der erste Teil geschafft und hat man den Aufbau seiner Küche durch das Grundgerüst stehen, kann man sich dem Arbeitsbereich widmen.

ich habe ein autonomes Kochfeld verwendet, da ich den Backofen oben anbringen wollte und er dadurch zu weit vom Starkstromanschluss und dem Kochfeld gelegen hätte. Ich kenne mich auch nicht gut mit Starkstrom. Die Maße für den Kochfeldausschnitt variieren. Man sollte daran denken, die Schnittflächen mit hitzeresistentem Band zu bekleben und bestenfalls Silikon/Acryl zwischen Holz und Ceranfeld zu verarbeiten, damit keine Flüssigkeiten 

Für die Spots habe ich eine Leitung nach unten verlegt, damit ich keinen Kabelkanal benutzen muss. Zunächst habe ich "Holzhalterungen" angebracht und anschließend mit Rigips verkleidet. Die Spots habe ich direkt im Rigips eingesetzt.

Wenn die Elektronik verlegt ist, kann man mit der Rigipsverkleidung beginnen. Rigips lässt sich perfekt verarbeiten, indem man mit einem Teppichmesser die Bruchstelle einritzt und dann z.B. über einer Tischkante abbricht.

Die hölzernen Schranktüren sind selbst gesägt und lackiert. Diese habe ich gegen Ende angebracht.