Oberfräsenplatte in Werkbank einlassen
- Skill levelNormal
- Costs200 €
- DurationUnter 1 Tag
- Oberfräse
- Akku-Bohrschrauber
- Akku-Lampe
- Allzwecksauger
- Stichsäge
- Fräsplatte fertig
Vorbereiten
Fräsrahmen "bauen"
Nun wurde die Fräsplatte wieder auf die Werkbank geschraubt. Der Fräsrahmen wurde mit Teppichband auf die Werkbank geklebt. Für die Leisten des Fräsrahmens hatte ich noch die Reste der Aluprofile der Fliegengitter. Damit die Fräse nicht kippelt, wurde auch ein Abstandshalter an die Fräse geklebt, auch mit Teppichband. Das letzte Bild zeigt den Kopiereinsatz für die POF 600. Dieser bedingt 12mm Fräser wenn der Rahmen wie bei mir keine Zugabe für den "Kopiering" hat. Daher ist auch die Eintauchtiefe auf maximal fixiert.
Fräsen
Mit diesem Fräsrahmen konnte nun der endgültige Ausschnitt gefräst werden. Die Sauter Platte ist 9 mm stark, die Frästiefe mit der Kopiervorrichtung lässt aber nur eine Tiefe von ca. 12 mm zu. Für die Platte sind Nivellierschrauben vorhanden, so dass die Tiefe von 12 mm optimal ist.
Da nicht immer alles optimal läuft, möchte ich die nicht so optimalen Vorkommnisse hier erwähnen.
- der Fräser ist nach unten gewandert, was ich spät bemerkt hatte und so eine Seite etwas tiefer gefräst ist.
- beim Ausschneider mit der Sichtsäge ist das Sägeblatt aus der Führung gesprungen und hat an einer Stelle schief geschnitten, zudem nach außen, was nicht mehr korrigiert werden konnte
- eine Ecke hatte ich nicht ganz sauber ausgearbeitet beim Fräsen mit dem Rahmen. Dies fiel erst nach dem Entfernen des Rahmen auf und ich musste den Fräsrahmen teil neu aufkleben. Da ich die Platte wie oben beschrieben mit Schrauben ziemlich exakt positionieren konnte, war dies kein größeres Problem.
Das Ergebnis
Nachtrag - Der Anschlag
nachdem ich wie auf einem Bild weiter oben gesehen, hatte für den Anschlag ein Recheck-Alu-Rohr 80x120mm 4 mm stark gekauft - viel zu schwer um einen daraus gebauten Anschlag immer wieder abzubauen.