Western oder Bonanza Zaun

Zuerst habe ich die äußeren Bodenhülsen in den Boden gesteckt.
Um den Zaun genau in einer Flucht zu haben habe ich auf die altbewährte Methode zurückgegriffen und einfach einen Strick gespannt. Dann die weiteren Pfosten positioniert und richtig mit dem Hammer eingeschlagen.

Nach der Nachjustierung der Hülsen habe ich die Pfosten auf der Kappsäge auf die richtige länge gebracht und dann einfach verschraubt

Da ich nur gesägte Bretter gekauft habe musste ich diese erstmal etwas abschleifen. Hierfür habe ich einen Tellerschleifer und stellenweise die Flex mit der Schruppscheibe verwendet.

Zuerst wollte ich die Querriegel auch einfach auf der Kappsäge schneiden. Ich habe aber nach dem ersten schnitt gemerkt das dies mit der Ausrichtung recht schwierig wird.
Also Bretter erst mit Schraubzwingen an den Pfosten befestigt, angezeichnet und dann mit der Stichsäge geschnitten.
Da ich von außen gern die Pfosten sehen wollte habe ich die einzelnen Querriegel mit kurzen leisten am Pfosten befestigt.

Da die kleinen Mäuse ja beschäftigt sein wollen und sie mir immer über die Bretter geturnt ist habe ich schnell mal aus paar Restern was zum Balancieren gebaut.

Da einige Bretter etwas gerissen waren habe ich sie mit Holzleim geklebt und mittels Schraubzwinge zusammengezogen.
Für andere Risse habe ich mir ein Gemisch aus Holzleim und Sägespänen angefertigt und diese dann verspachtelt.
Danach musste dann natürlich wieder geschliffen werden

Damit beim Rütten am Zaun dieser nicht so schnell umfallen kann habe ich ihn an der einen Seite mit einem kurzen Feld mit schräg angebrachten streben stabilisiert.

Wieder Hülsen Einschlagen, Ausrichten, Pfosten setzen geschliffene Riegel anbringen

Da die anderen Gärten für den Hausmeister zum Rasenmähen begehbar sein müssen habe ich hier noch ein kleines Tor eingebaut

Zur Fertigstellung musste er noch gestrichen werden und die Pfostenkappen wieder aufgeklebt