Erster Bilderrahmen aus Restholz

Als Ausgangsmaterial wurde ein Restholzstück von der Eiche welches unzählige Male hin und her geräumt wurde, verwendet.

Mit der Hilfe einer Handkreissäge und einer Richtlatte das Rohholz auf eine breite von 250 mm gesägt. Die Richtlatte wurde eingesetzt da ich für die Handkreissäge keine Führungsschiene besitze und das Maß gibt der durchlassen der Hobelmaschine vor.

Das Brett wurde auf eine Stärke von 21mm mit der Hobelmaschine gehobelt. Das Maß hatte sich so ergeben, gehobelt wurde bis Brett sauber war.

Nachdem mit dem ersten Schnitt mit der Bandsäge der Rindenbereich abgesägt wurde, wurden 4 gleich breite Latten gesägt, diese im Anschluss nochmal durch die Hobelmaschine gelassen.

Mit der Kapp-/Gehrungssäge die Rahmenhölzer auf die längen für 800 und 600 Innenmaß gesägt.

Persönliches Ziel war den Rahmen zu verzapfen, somit wurde mit der Oberfräse und einem langen Fräser jeweils Nuten und Federn gefräst.

Mit Holzleim wurden die Federn nochmal in die Nuten geleimt, allerdings nur zur Sicherheit eigentlich waren diese gut verspannt.

Die Kanten wurden in diesem Arbeitsgang mit der Oberfräse leicht gebrochen, im Anschluss die Latten nochmals leicht verschliffen.

Ein Loch zum späteren Aufhängen wurde mit Hilfe eines T-Nutenfräsers und der Oberfräse eingearbeitet.

Fertig ist der erste selbst gebaute Holzbilderrahmen aus Restholz mit einem Zitat von Astrid Lindgren.

Das Zitat wurde mit einem Tacker in 150mm Abständen auf die Rückseite der Leisten getackert