Kinderwerkbank für Henry
- Skill levelNormal
- Costs15 €
- Duration1-2 Tage
Mein kleiner Freund Henry (der mit dem Müllfahrzeug und dem Kletterhaus) ist ein begeisterter Werker. Bisher hat er auf einem sehr provisorischen Tisch unter dem Kletterhaus gewerkelt.
Mit der neuen (Kinder)Werkbank bereite ich ihm (hoffentlich) eine Weihnachtsfreude.
Du brauchst
- Tischkreissäge
- Akku-Schrauber
- Varioschleifer
- Oberfräse
- Schraubzwingen
- Wasserwaage
- Bleistift
- Zollstock
- Bohrer
- Buchenstabplatte 42 mm 70 x 35 cm
- Holzleisten 28 mm 70 cm lang 6 bzw 9 cm breit für Füße
- Holzstreifen 28 mm alsm Verstrebungen
- Schrauben, Leim
Schritt 1 6
Arbeitsplatte zuschneiden
Die Buchenplatte bekam ich von einem befreundeten Tischlermeister geschenkt. Die Enden der Platte waren nicht rechtwinklig, so dass ich diese zuschneiden musste.
Schritt 2 6
Bretter für Füße sägen
Die Füße der Werkbank bestehen aus 28mm Brettern, die ich noch reichlich in meinem Vorrat habe. Nachdem ich die Höhe der Werkbank auf 70 cm festgelegt hatte, längte ich die Bretter entsprechend ab. Die Bretter weisen eine Breit von ca. 15cm auf.
Mit einem der Abschnitte legte ich auf der TKS den Längsabschnitt fest. Anschließend trennte ich die Bretter entsprechend auf.
Schritt 3 6
Füße anfertigen
Nachdem die Streifen gesägt waren, riss ich die Bohrlöcher für die Verschraubung an. Nach dem Bohren der Schraublöcher und dem Aufbringen von Leim verschraubte ich die Streifen zu den Werkbankfüßen.
Nach dem Trocknen der Leims habe ich die Sägekanten auf der Oberfräse angefast.
Schritt 4 6
Füße und Verstrebungen
Die Füße der Werkbank bilden zusammen mit den Verstrebungen das Gestell der Werkbank. Die Arbeitsplatte liegt auf den oberen Verstrebungen auf.
Die Länge der Verstrebungen ergibt sich aus der Länge der Platte und der Breite der Platte minus 2 x Materialstärke. Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Schritt 5 6
Arbeitsplatte
Zum Spannen von Werkstücken habe ich die Arbeitsplatte mit Bohrungen 20mm im Abstand von jeweils 80mm versehen. Die Spannblöcke habe ich von einem gebrauchten Spanntisch übrig. Den Abstand der Bohrungen habe ich von diesem Tisch übernommen.
Die äußeren Bohrungen konnte ich noch gut an meiner Tischbohrmachine vornehmen. Für die inneren Löcher nutzte ich meinen mobilen Bohrständer. Die Bohrungen führte ich so aus, dass der Forstnerbohrer mit der Zentrierspitze gerade durch den Boden der Platte kam. So hatte ich den Mittelpunkt der "Gegenbohrung" vorgegeben.
Schritt 6 6
Endarbeiten
Nachdem die Bohrlöcher der Platte fertig gebohrt waren, bohrte ich am Gestell noch Aufnahmelöcher für die Spannbacken. Die Bohrlöcher habe ich noch entgratet und schließlich noch einige Spannkeile gesägt.
Zu guter Letzt habe ich noch eine Platte für die unteren Vertrebungen gesägt.