"Überholung" Bohr-/Fräsständer
- Skill levelNormal
- Costs30 €
- Duration2-3 Tage
Da bei meinem eigentlich recht gut erhaltenen Wolfcraft Bohrständer die 43 mm Aufnahmehalterung gebrochen war, musste ich sehen, dass ich einen vergleichbaren bekomme, da diese Ständer relativ genau sind, ohne viel "Spiel" nach links oder rechts.
Gesucht, gefunden. Allerdings sieht man dem das Alter nun an. Ich entschloss mich, den "neuen" Bohrständer zu "überholen". Damit meine ich, dass ich ihn von Rost befreit, mit P400 - P1000 Wasserschleipapier danach mit P1500 Schleifvlies geschliffen und mit neuer Farbe versehen habe. Alle Teile wurden grundiert und jeweils zweimal mit dem Endlack versehen.
- Nassschleifpapier P400
- Nassschleifpapier P600
- Nassschleifpapier P1000
- Staubpinsel
- P1500 Schleifvlies
- Feinmechanikeröl oder Schmierfett
- Lack Felgensilber
- Lack Enzianblau Hochglanz
- Grundierung
Schleifen des Fräsständers
Das Schleifen bei meinem BFS war die meiste Arbeit, wofür ein ganzer Tag drauf ging.
Wie man sieht, sieht der Untergrund eigentlich relativ sehr gut aus. Ich denke mal, der hatte damals ein Zinkbad bekommen, allerdings keine Grundierung.
Lackieren der Maschinenhalterung
Hier ist nun die fertige Maschinenhalterung, die ich mit Felgensilber lackiert habe.
Zusamenbau des BFS
Hier nun die ersten Bilder nach dem Lackieren und beim Zusammenbau.
Beim Zusammenbau habe ich mit dem Griffstück begonnen. Danach folgte der Sterngriff für die Arretierung. Weiterhin wurden auch die anderen Schrauben und Elemente wieder an den ursprünglichen Platz montiert.
Das Zahnrad und die Führung für die Maschinenhalterung habe ich mit Schmier- und Haftöl behandelt.
Das fertige Teil
Hier nun der fertige Bohr-/Fräsständer. Sieht nun fast wieder aus, wie neu. Im zweiten und dritten Bild der Vor- und Nachher-Vergleich.
Schleifen des Anschlags
Als erstes habe ich mit dem Anschlag begonnen, ihn zu reinigen und dann mit Nass-Schleifpapier P400, P600 und P1000 den alten Silberlack abzuschleifen.
Lackieren und Zusammenbau des Anschlags
Nun wurde der Anschlag mit der Lackschicht versehen. Nach dem Trocknen wurde er dann mit den Anschlagbacken wieder verschraubt.