Werkzeuge für Heim & Garten

Rentier und Gravur im 1-2-do-Workshop

zu Hause hängend
zu Hause hängend

  • Skill level
    Einfach
  • Costs
    0 €
  • Duration
    Unter 1 Tag

Zum Weihnachtsworkshop von 1-2-do in Darmstadt trafen sich 8 1-2-do'ler im Bauhaus und werkelten einen Tag lang fleißig miteinander.
Dank der tollen Vorbereitung und der supernetten Teilnehmer war es ein echt schöner Tag und obendrein haben wir noch tolle weihnachtliche Basteleien herstellen und mit nach Hause nehmen dürfen!

Du brauchst
  • Multifunktionswerkzeug
  • Klebepistole
  • Holzplatte
  • Glasplättchen
Schritt 1 4

Eindeutiger Aufbau

Bauhaus-Promo
Bauhaus-Promo
Einweisung
Einweisung
Workshopleiter Uwe Haack
Workshopleiter Uwe Haack
Sportsbargalla richtet sich ein
Sportsbargalla richtet sich ein

Das musste der Workshop sein! Im „Bauhaus“ angekommen waren ein paar Reihen Biertische samt Bänken mit Dremeln, Versatips, Trios und vor allem eine Reihe Tische mit allerhand Dekomaterial aufgebaut.Holzharry war bereits mit dem Aufbau beschäftigt und nachdem alle ihren Nickname nannten war klar: der Tag kann nur toll werden! Ums vorweg zu nehmen: ich wurde nicht enttäuscht! Noch vor Beginn wurden wir in 1-2-do-T-Shirts gehüllt.Nach kurzer Begrüßung durch den Workshopleiter Uwe Haack begrüßte uns auch noch der Marktleiter und die Teilnehmer bekamen ein Bauhaus-Promopaket.

Schritt 2 4

Das Rentier

Als erste Aufgabe stand das Rentier an. Eine bedruckte Holzplatte mit den Rentierteilen sollte per Dremel Trio ausgeschnitten werden. Da zeigte sich gleich ein Vorteil des Workshops: Es standen 3 Trios zur Verfügung. Mit einem ging das Schneiden der 8mm Multiplex-Platte exakt, mit den beiden Andern verlief der Fräser und ein ordentlicherSchnitt war nicht möglich. Ich hatte zu Hause ab 6mm ebenfalls einen unkontrollierbaren Schnitt und hatte das Thema schon abgehakt. Jetzt weiß ich, dass es der Trio doch kann. Dremel muss sich aber darum kümmern, warum es bei 2 von 3 Geräten nicht funktionierte. Wahrscheinlich haben die Fräser ein Qualitätsproblem (mein Fliesenfräser hat auch nicht recht funktioniert)...
Miteinem Lächeln löste dirkfulda das Problem mit seiner PST 1000PEL. Da sich nun die meisten um die Stichsäge scharten, löste Herr Haack den Stau mit einer PST 18LI. Aber nachdem Leistungsträger mit dem Trio ganz geschmeidig alle Teile aussägte, nahm ich die Herausforderung mit brauchbarem Ergebnis an.
Um die Grundplattenkante zu begradigen probierte ich den Schleifaufsatzin Kombination mit dem Parallelanschlag. Was die ersten cm prächtigfunktionierte, brachte mir im weiteren Verlauf die Bitte von Guggy72ein, wenigstens nicht direkt unter dem Rauchmelder meine sonderbaren Experimente durchzuführen. Der Fräser eignet sich wirklich besser dafür – jetzt weiß ich's wenigstens genau... ;-)
Aberdie Kanten ließen sich prima mit dem Trio schleifen.Noch mit Hilfe eines Dremels ein Loch als Auge gebohrt und dann kann montiert werden.
Mit Heißkleber und der Dremel Heißklebepistole ließen sich die Teile gut verbinden. Irgendwie fehlte mir die Inspiration für eine ansprechende Dekoration des Rentieres. Wir hatten farbige (neon,glitter) Heißklebesticks zur Verfügung mit denen man tolle Verzierungen, Muster etc. anbringen kann, aber das fiel mir erst im nachhinein ein. Dirkfulda erzielte auch einen interessanten Effektmit dem Versatip an den Kanten.

Schritt 3 4

Mittagessen und Gravieren

selbstgebohrtes Loch
selbstgebohrtes Loch

Mittags kamen reichhaltig belegte Brötchen und beim Plaudern präsentierte Holzharry seine jüngsten 3D-Sägearbeiten – echt toll! Herr Haack zeigte im Gespräch, dass er über großes Fach- und Hintergrundwissen zu Heimwerkermaschinen – besonders natürlich von Bosch – verfügt.Nach dem Fertigstellen der Rentiere stand nun Weihnachtsschmuck an. Im reichhaltigen Fundus befanden sich Spiegelplättchen, kleine Glasscheiben, Christbaumkugeln, Schmucksteine, Perlen etc.Alle haben begeistert drauf los graviert. 3 Schablonen standen uns zur Verfügung. Elch, Schneemann und Herz. Das Gravieren der Glasplättchen gelang Allen auf Anhieb. Es gefiel uns so gut, dass die Meisten mehrere Glasdekos gravierten. Bengel hat einen Spiegel von hinten graviert. Das ist richtig toll geworden!
Ein echtes Highlight war Guggy72s Versuch, die Konturen der Schablone mit Hilfe eines Eddings auf den Spiegel zu übertragen. Der Edding lief aus und statt eines Schneemanns mit Tannen erschien Aliendesigner H.R.Gigers Interpretation von Schwanensee beim Bleigießen – schade dass er DAS Motiv nicht graviert hat... ;-)
Ein ovales Glas habe ich dann mit einer für mich gänzlich neuen Bohrkrone zum Bohren von Glas (im Set mit Bohröl) mit zusätzlichen Löchern versehen. Wie ich es im Adventskalendertürchen ja schon ähnlich berichtet habe, habe ich um die Bohrstelle einen Ring – diesmal nicht aus Knete, sondern aus Heißkleber – gemacht, in den ich das Bohröl füllte. So bleibt das Kühlmittel am Bohrloch und die Bohrkrone wird dauerhaft gekühlt.Mit rotem Zierband befestigte ich daran drei Glastropfen, auf die ich Tannenbäume und Sterne gravierte.

Schritt 4 4

Fazit

Beim Zusammenräumen fiel Herrn Haack auf, dass er vergaß, uns auf das Ideenbuch von Dremel hinzuweisen. Ein wirklich kleines Versäumnis – allerdings habe ich beim Durchlesen zu Hause bemerkt, dass die vorhandenen Materialien ziemlich genau auf die weihnachtlichen Dekoprojekte des Buches abgestimmt waren. Schade, dass wir die tollen Ideen nicht gemeinsam im Workshop nutzen konnten. Mit dem Glitzer-Heißkleber und den Dekoperlen sind echt tolle Projekte in dem Buch (aber gerade den Kleber und die Metallperlen hab ich natürlich nicht zu Hause – schließlich gibt’s ja Murphy...) Dort waren auch noch Vorlagen, die wir beim Gravieren hätten nutzen können. Aber das soll nur ein Hinweis für die Zukunft sein, keine Beschwerde! Denn wir haben auch ohne Ideenbuch tolle kleine Projekte realisiert und durften vieles ausprobieren. Herr Haack hat sich gut um uns gekümmert, hat dafür gesorgt, dass wir immer flüssig arbeiten konnten und es uns an NICHTS fehlte.Der Tag war einfach klasse. Da ich ja zu den Trio-Testern gehörte und auch schon graviert habe, habe ich jetzt keine einschneidend neuen Erfahrungen sammeln können. Aber ich bin auch nicht mit diesem Anspruch angereist! Ich wollte einen Tag lang mit netten Leuten basteln. Und das ist alles übertroffen worden. Es ist toll, endlich einmal die Personen real zu erleben, die man durch ihre Projekte und Posts schon so lange kennt. Allesamt sympathisch! Ich hoffe, wir können uns mal wieder treffen, um zusammen zu basteln!Darüber hinaus ein riesenfettes Dankeschön an Bosch und 1-2-do! Es ist einfach unfassbar, wie wir verwöhnt werden! Und nun eine weitere Aktion, die mich echt begeistert hat. Mit Essen, Getränken, jeder Menge Dekomaterial, einem T-Shirt und einem kompetenten Workshopleiter hat Bosch einen Workshop veranstaltet, der uns noch inniger an die Community gebunden hat! Und dauernd kamen Bauhaus-Kunden, die neugierig Fragen stellten oder gleich mitmachen wollten! Eine für alle Beteiligten gelungene Veranstaltung! Für die Teilnehmer, die einen tollen Tag hatten und nette Leute kennenlernten und auch für Bosch. Kundenbindung, die funktioniert und der Werbeeffekt vor Ort war auch nicht zu unterschätzen!Danke, danke, danke! Mir fiel auf, dass nur neue Geräte zum Einsatz kamen. Die Geräte könnten den Teilnehmern zum Kauf angeboten werden.


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