Kinder-Werkbank

Ich hatte noch einige Resttücke von meiner Küchenarbeitsplatte im Keller und ein passendes gefunden. Das war mal der Spülenausschnitt, aber das macht es ja nicht schlechter. Dann wurde anhand der Spannzangen Maß genommen, wie breit die Unterkontruktiuon sein darf.
Besonderer Dank geht an Linus 1962 für die Idee, die Spannzangen als Ersatzteile bei Wolfcraft zu bestellen, so bin ich preisgünstig (43€) an 2 Zangen gekommen.

Ich gebe keine genauen Maße an, weil das ja von der größe der Paltte abhängt. Auch hier hatte ich zum Teil noch abgelängte Resttücke von meiner eigenen Werkbank über, die gut gepasst haben.
Die Beine habe ich zunächst auf ich glaube 62,5 cm ausgelegt, das ist die Breite meiner Workmate passt gut mit den knapp 120cm meiner Tochter. Durch die Einschlagmuttern an den Unterkonsturktionsrahmen werden die Beine leicht wechselbar mit nur einem Schlüssel.
In Ermangelung eines Bohrständers gilft die Schablone, die man mit Schraubzwinge oder schneller der Workmate festgeklemmt, ungemein. Wenn ohne Bohrständer exakt werde soll, muss man von 2 Seiten bohren (besonders beim Herstellen der Schablone!).

Im Bereich der Spannzangen habe ich die Platte aufgedoppelt. Die vordere Zange hat eine Breite von 24, die seitliche von 30 cm. Aussparungen für Zugriff auf die Sechskantschrauben nicht vergessen!

Die Spannbacken ebstehen ebenfalls aus aufgeoppeltem Buchenleimholz, sind also 54 mm dick. Die Breite wie gehabt 24 bzw. 30 vm und die Höhe beträgt etwa 12 cm, jednefalls so, dass es sich auf der Wokmate ablängen lässt, und diese auch den Abschnitt beim Sägen auffängt (siehe Bild), damit's keine Ausrisse gibt. Beim verleimen habe ich jeweils 6 Zwignen eingesetzt, weniger scheint mir nicht sinnvoll zu sein.
Die Spannbacke muss mit passenden Bohrungen versehen werden. die 32 mm Löcher für die Unterlegscheiben hat mein PBH 2500 mit einem einfachen, gezahnten Koch Forstnerbohrer ohne Mucken gebohrt.
Die Grundplatten ahbe ich mit 5x50er Spax angeschraubt. Dadurch erhalten auch die verleimten Arbeitsplatten zusätzliche Stabilität.
Auch der Unterkosntruktionsrahmen muss an der seitlichen Spannaznge mit Führungslöchern versehen werden. die habe ich mit einem 22 mm Forstnerbohrer gemacht.

Die habe ich aus einem Stück Fichtenplatte der Einfachheit halber mit der Stichsäge abgelängt, Kreissäge wäre natürlich schöner geworden. Auch der Eifnachheit halber mit Spax angeschraubt.