Werkzeuge für Heim & Garten

Grundplattenmodule für ein Winterdorf


  • Skill level
    Einfach
  • Costs
    10 €
  • Duration
    Mehr als 4 Tage

Wir erfreuen uns immer zur Weihnachtszeit an den niedlichen, romantischen Winterlandschaften, die ähnlich wie Dioramen gestaltet sind. Vor ein paar Jahren haben wir dann selbst begonnen, einige Häuschen und Zubehörteile für ein eigenes Dorf anzuschaffen. Das erste, kleine Dorf sah dann so aus. Die bogenförmige Grundplatte von damals ist mittlerweile entsorgt worden und etwas neues musste her. Wir beschlossen, dass unser Winterdorf zukünftig auf einem alten Tisch von 120 x 75 cm aufgebaut werden sollte. Um die optische Ausgestaltung und die Unterbringung bei Nichtgebrauch zu vereinfachen,  entwarf ich ein zerlegbares Modulsystem aus Sperrholz. Dies hat mehrere Vorteile:
  • Es nimmt beim Lagern weniger Platz weg als eine große Platte.
  • Änderungen sind einfacher möglich, weil nur Teilbereiche geändert werden müssen.
Entstanden ist dieses Projekt bereits im Mai, aber mit der Veröffentlichung wollte ich warten, bis es in die Zeit passt. Kostenansatz: Bis auf eine 4 mm Sperrholzplatte war alles vorhanden.

Du brauchst
  • NanoBlade Saw
  • Tacker
  • Work benches and saw stand
  • Jigsaw
  • Akku-Bohrschrauber
  • Tischbohrmaschine
  • Oberfräse
  • Deltaschleifer
  • Lötstation
  • Akku-Kreissäge
  • Exzenterschleifer
  • Sperrholz
  • Sperrholz
  • Leim
  • Wandfarbe
  • Abtönfarbe
  • Popcakesticks
  • Klingeldraht
  • Acrylfarben
  • Styropor
Schritt 1 11

Entwurf und Materialauswahl.

Sketchup Entwurf.
Sketchup Entwurf.
Von unten gesehen.
Von unten gesehen.
Modul-Übersicht.
Modul-Übersicht.

Die Grundfläche von 120 x 75 cm ermöglichte es mir, das ganze in 6 Module von je 40 x 37 cm zu erstellen. Als Material wählte ich 9 mm starkes Sperrholz aus, von dem ich mal einige Quadratmeter kostenlos bekam.
In Sketchup entwarf ich jedes Modul und konnte so auch gleich die benötigten Masse ermitteln und einen Sägeplan erstellen.
Die Einteilung erfolgte in die unteren Module U1, U2 und U3, sowie die oberen Module O1; O2 und O3. Bitte mit den Bildern vergleichen, damit die folgenden Arbeitsschritte nachvollziehbar bleiben.

Die Planung war nicht so einfach und hat mehrere Tage und diverse Anläufe gebraucht. Denn ich wollte zum einen einen möglichst genauen Plan erarbeiten, der z.B. auch die Kabelwege und Kabelauslässe für die Beleuchtungen beinhaltet. Anderseits kann man ein Diorama einfach nicht bis ins letzte Detail am Reissbrett planen, weil einem bei der Ausgestaltung doch noch andere Variationen besser gefallen. Die Position der Häuser als Beispiel. Mache ich für die Beleuchtung einen Kabeldurchlass an einer bestimmten Stelle, kann das Haus auch nur dort stehen. Hier musste ich einen Spagat zwischen detailgenauer Planung und späterer Flexibilität hinlegen.

Schritt 2 11

Zusägen der Teile

Aus dieser großen Platte...
Aus dieser großen Platte...
...sägte ich mir die...
...sägte ich mir die...
...benötigten Teile...
...benötigten Teile...
...gemäß vorher erstelltem Sägeplan zurecht.
...gemäß vorher erstelltem Sägeplan zurecht.
In 4 mm Pappel kamen weitere 40 Teile dazu.
In 4 mm Pappel kamen weitere 40 Teile dazu.

Mit meiner damals neuen GKS 12 und der PPS 7 sägte ich zunächst alle Teile der 9 mm Sperrholzplatte zurecht und beschriftete diese, um in dem Wust nicht den Überblick zu verlieren.

Was an 4 mm Sperrholz benötigt wurde, wurde eigentlich erst später zugeschnitten, rechtfertigt aber keinen zusätzlichen Arbeitsschritt. Deshalb sei das hier mit erwähnt.

Schritt 3 11

Modul O1 - O2 - O3

Lochsäge für die Kabeldurchlässe.
Lochsäge für die Kabeldurchlässe.
Dann wird gebohrt...
Dann wird gebohrt...
...Popcake-Stick eingesteckt...
...Popcake-Stick eingesteckt...
...plangesägt...
...plangesägt...
...die Sticks eingeleimt...
...die Sticks eingeleimt...
...und mit Schleifpapier etwas angespitzt.
...und mit Schleifpapier etwas angespitzt.
So entsteht ein steckbares Einzelmodul...
So entsteht ein steckbares Einzelmodul...
...in dreifacher Ausfertigung.
...in dreifacher Ausfertigung.
Auch der Übergang zu den vorderen Modulen ...
Auch der Übergang zu den vorderen Modulen ...
...entsteht mit Steckdübeln.
...entsteht mit Steckdübeln.

Die hinteren Module sind alle baugleich und entstanden ausschliesslich aus der 9 mm starken Sperrholzplatte und werden nur gesteckt. Die Dübelchen sägte ich aus 4 mm Popcakesticks selber und spitzte das später freistehende Ende etwas an.
Die Kabeldurchlässe wurden mit der Lochsäge erstellt.

Schritt 4 11

Module U1 und U3

Mit dem Forstner zwei Löcher gebohrt...
Mit dem Forstner zwei Löcher gebohrt...
...und am Stichsägetisch zu einem Langloch verbunden.
...und am Stichsägetisch zu einem Langloch verbunden.
Diese Teile werden verleimt, die...
Diese Teile werden verleimt, die...
...Verschraubung kommt wieder raus und soll nur für Anpressdruck sorgen.
...Verschraubung kommt wieder raus und soll nur für Anpressdruck sorgen.
4 mm Sperrholz wird...
4 mm Sperrholz wird...
...zurecht gesägt. Das Langloch dient als Kabelauslass und...
...zurecht gesägt. Das Langloch dient als Kabelauslass und...
..bekommt rückseitig/unterseitig zwei ...
..bekommt rückseitig/unterseitig zwei ...
...Sperrholzstreifen angeleimt und getackert
...Sperrholzstreifen angeleimt und getackert
So kann man verschieden große Abdeckungen verwenden.
So kann man verschieden große Abdeckungen verwenden.
Für den Bordstein werden Streifen verwendet.
Für den Bordstein werden Streifen verwendet.
Die Halterungen der Strassenlaternen entstehen hieraus.
Die Halterungen der Strassenlaternen entstehen hieraus.
So soll das funktionieren...
So soll das funktionieren...
Laterne probeweise aufgestellt.
Laterne probeweise aufgestellt.
Hier ohne Laternen zusammengeschoben.
Hier ohne Laternen zusammengeschoben.
Planungsgsfehler! Das Langloch ist zu weit nach vorne gesägt.
Planungsgsfehler! Das Langloch ist zu weit nach vorne gesägt.
Legt man die bereits gesägte 4 mm Platte drüber...
Legt man die bereits gesägte 4 mm Platte drüber...
...bleibt hinten ein Spalt.
...bleibt hinten ein Spalt.
Liegt es hinten an, ist der Kabelauslass zu klein. Also, das Langloch vergrößern.
Liegt es hinten an, ist der Kabelauslass zu klein. Also, das Langloch vergrößern.
Die Unterseite bekommt noch Streifen Sperrholz...
Die Unterseite bekommt noch Streifen Sperrholz...
...als Kontaktfläche für...
...als Kontaktfläche für...
...die Verleimung.
...die Verleimung.

Die unteren Module sind etwas aufwändiger, weil ich hier auch eine versteckte Kabelführung für die kleinen Strassenlaternen und Hausbeleuchtungen miteingeplant hatte. Sie sind aber baugleich und können in einer Rutsche gebaut werden. Zusätzlich kam hier noch 4 mm Pappelsperrholz zum Einsatz. Dieses wurde zurechtgesägt, geleimt und getackert. Als Abdeckung für die Kabelage dient dann der Bordstein, der ebenfalls aus 4 mm Sperrholz entstand. Für die Hausbeleuchtungen sägte ich ein Langloch in die Platte, welches von oben mit verschieden breiten Abdeckungen verschlossen wird. Egal wo  die Gebäude dann schlussendlich stehen werden, brauche ich dann nur dort jeweils eine Abdeckung entfernen, um die Beleuchtung durchzuführen.


Schritt 5 11

Modul U2

Auf der Grundplatte den Verlauf des Kabelkanals eingezeichnet...
Auf der Grundplatte den Verlauf des Kabelkanals eingezeichnet...
...mit 16 mm Fräser eine 4 mm tiefe Nut gefräst...
...mit 16 mm Fräser eine 4 mm tiefe Nut gefräst...
...in die eine weitere 6 mm Nut hinein kam.
...in die eine weitere 6 mm Nut hinein kam.
Um diesen Teil zu stabilisieren, wurde ein Streifen Sperrholz....
Um diesen Teil zu stabilisieren, wurde ein Streifen Sperrholz....
...darunter geleimt und angetackert.
...darunter geleimt und angetackert.
Zwei weitere Kabelauslässe folgten am Stichsägetisch.
Zwei weitere Kabelauslässe folgten am Stichsägetisch.
Die ersten Teile der Freitreppe werden verleimt.
Die ersten Teile der Freitreppe werden verleimt.
Die fast fertige Treppe, es fehlen noch die...
Die fast fertige Treppe, es fehlen noch die...
...Seitenwangen.
...Seitenwangen.
Zwei 6er Dübel um...
Zwei 6er Dübel um...
...die Treppe in die Platte stecken zu können.
...die Treppe in die Platte stecken zu können.
Aus diesen verleimten Sperrholzstreifen...
Aus diesen verleimten Sperrholzstreifen...
entstehen "Beete" links und...
entstehen "Beete" links und...
...und rechts der Treppe.
...und rechts der Treppe.
Die Bordsteine aus 4 mm Sperrholzteile werden...
Die Bordsteine aus 4 mm Sperrholzteile werden...
...miteinander vertackert...
...miteinander vertackert...
Der Radius angezeichnet,...
Der Radius angezeichnet,...
...gesägt...
...gesägt...
...und geschliffen.
...und geschliffen.
Hier alle 6 Module zusammengestellt.
Hier alle 6 Module zusammengestellt.

Dieses Modul kommt später zwischen die ersten beiden Module U1 und U3. Hier wurden die Bürgersteige ebenfalls aus 4 mm Pappelsperrholz gefertigt und zwischen den beiden Gehwegen eine doppelte Nut gefräst, um auch hier das Kabel der Strassenlaternen zu verstecken. Diese Nut wird mit einem Streifen Sperrholz abgedeckt und von unten die Platte zusätzlich mit einem Streifen aufgeleimten Sperrholz stabilsiert.

Die Freitreppe entstand aus übereinander verleimten 9 mm Sperrholzplatten.Entgegen der Planung wurde diese Treppe noch mit seitlichen Wangen versehen. Auch hier erfolgte die Befestigung mit kleinen Holzdübeln in Steckbauweise um alles zerlegbar zu halten. Links und rechts der Treppe habe ich noch eine Art gemauerte Beete angesetzt. Das lockert nicht nur auf sondern kaschiert auch wunderbar einige Ungenauigkeiten...;-)

Schritt 6 11

Oberflächenstruktur - Pflastersteine

Glätten der Oberflächen mit dem Exzenter.
Glätten der Oberflächen mit dem Exzenter.
Vorher-Nachher...;-)
Vorher-Nachher...;-)
Ein paar Löcher werden zugespachtelt.
Ein paar Löcher werden zugespachtelt.
Erst mal die Gehwegplatten aufzeichnen.
Erst mal die Gehwegplatten aufzeichnen.
Die Strasse bekommt Kopfsteinpflaster.
Die Strasse bekommt Kopfsteinpflaster.
"ALDI Dremmel" mit Vorsatz wird zur Mini-Oberfräse.
"ALDI Dremmel" mit Vorsatz wird zur Mini-Oberfräse.
Das erste Modul ist gefräst und geschliffen.
Das erste Modul ist gefräst und geschliffen.
Die unteren Module (wird später die "Allee") fertig gefräst.
Die unteren Module (wird später die "Allee") fertig gefräst.
Der Kirchplatz bekommt ebenfalls sein großes Pflaster...
Der Kirchplatz bekommt ebenfalls sein großes Pflaster...
...ein Kantholz als Behelfsanschlag.
...ein Kantholz als Behelfsanschlag.
Hier noch mal die Gesamtansicht.
Hier noch mal die Gesamtansicht.

Zunächst wurden alle Oberflächen mit dem Exzenterschleifer geglättet. Ein paar Schraublöcher wurden zugespachtelt.

Die Strukturen für die Strassen und Plätze wurden mit Bleistift vorgezeichnet und dann mit dem Dremel herausgearbeitet. Mit geknicktem 80er Schleifpapier wurden alle fertigen Fugen noch entgratet und anschliessend mit dem Delta die Oberfläche (180er) nochmals geglättet. Die Strassen bekamen ein kleineres Pflaster, die Gehwege und der "Kirchplatz" (hier kommt später der Weihnachtsmarkt hin) ein etwas größeres. Auf Fugenversatz habe ich verzichtet...weil ich nicht dran gedacht habe. Den Bewohnern wird es wohl egal sein...
Alles in allem hat dieser Arbeitsschritt ungewöhnlich viel Zeit in Anspruch genommen, ich habe ca 8 Stunden gebraucht.

Schritt 7 11

Oberflächenbehandlung

Ich mischte zuerst ein helleres Grau an, das Glas in der Mitte.
Ich mischte zuerst ein helleres Grau an, das Glas in der Mitte.
Alle Kanten mit Kreppband (Pfeile) abgeklebt.
Alle Kanten mit Kreppband (Pfeile) abgeklebt.
Gehwege und Kirchplatz sind angestrichen.
Gehwege und Kirchplatz sind angestrichen.
Kopfsteinpflaster, Bordsteine und Treppe in etwas dunklerem Grau.
Kopfsteinpflaster, Bordsteine und Treppe in etwas dunklerem Grau.
Hier sind nun alle übrigen Flächen weiß gestrichen und ich habe...
Hier sind nun alle übrigen Flächen weiß gestrichen und ich habe...
...mit dem "Finishing" begonnen. Hier exemplarisch an einem...
...mit dem "Finishing" begonnen. Hier exemplarisch an einem...
...Mauerstück sieht man rechts vorher, links nachher.
...Mauerstück sieht man rechts vorher, links nachher.
Auch die Gehwege werden gealtert.
Auch die Gehwege werden gealtert.
Dann noch der Kirchplatz, damit ist dieser Schritt beendet.
Dann noch der Kirchplatz, damit ist dieser Schritt beendet.

Hier probierte ich etwas für mich neues und gleichzeitig etwas sehr simples: Dispersionsfarbe auf Sperrholz. Den Vorteil sah ich in einer unproblematischen Pflege. In einem Raucherhaushalt neigen helle Flächen zum vergilben und Dispersionsfarbe lässt sich einfach überstreichen. Da ja das ganze später einen winterlichen Gesamteindruck machen soll, wurde hauptsächlich stinknormale, weiße Wandfarbe verwendet. Für die gepflasterten Flächen mischte ich verschiedene Grautöne zusammen. Mit diversen Acrylfarben, die ich meiner Gattin entlieh, wurden die Pflasterflächen noch gefinished. Mehr Realistik unter anderem dadurch, dass einzelne Steine andersfarbig angemalt wurden. An den Mauern links und rechts der Freitreppe wurden die Fugen hervorgehoben und mit etwas grün auch eine partielle Vermoosung angedeutet.

Schritt 8 11

Die Strassenlaternen

Die drei Adern mit unterschiedlichen Farben markiert.
Die drei Adern mit unterschiedlichen Farben markiert.
Die Laternen werden auf die Sockelstücke geklebt.
Die Laternen werden auf die Sockelstücke geklebt.
Da der Kabelkanal zu klein war...
Da der Kabelkanal zu klein war...
...habe ich ihn aufgefräst.
...habe ich ihn aufgefräst.
So sehen die verbauten Laternen aus, es sind keine Kabel sichtbar.
So sehen die verbauten Laternen aus, es sind keine Kabel sichtbar.

Diese Strassenlaternen sind wie eine 6 flammige LED Lichterkette aufgebaut. Um die nötigen Abstände generieren zu können, musste ich zwischen den ersten und den letzten drei Laternen das Kabel verlängern. Also kniff ich es durch und lötete ein Stück dünne Kupferleitung dazwischen, hiervon habe ich leider keine Fotos gemacht.
Die Laternen wurden dann mit Heisskleber auf die Sockelstücke aus dem Arbeitsschritt 4 (Module U1 und U3) geklebt. Der Kabelkanal in Modul U2 erwies sich als zu klein, also habe ich ihn durchgefräst und lasse die Kabel durchhängen.

Schritt 9 11

Zwischenschritt: Test der Hausbeleuchtung

"Lichtschacht" an den entsprechenden Stellen geöffnet...
"Lichtschacht" an den entsprechenden Stellen geöffnet...
... und probehalber zwei Modellhäuser beleuchtet.
... und probehalber zwei Modellhäuser beleuchtet.

Diesen Arbeitsschritt habe ich erst später eingefügt. Er zeigt den ersten Beleuchtungstest mit einer alten Lichterkette. wie man sieht, funktioniert die Idee mit den verschieden großen Abdeckungen sehr gut.

Schritt 10 11

Kirchenplateau

Stellprobe um Größe und Position festzulegen.
Stellprobe um Größe und Position festzulegen.
Schnittlinie aufgezeichnet.
Schnittlinie aufgezeichnet.
Im 30° Winkel ausgesägt.
Im 30° Winkel ausgesägt.
30 mm Styroporreste drunter geklebt.
30 mm Styroporreste drunter geklebt.
Treppenstufen aus Sperrholz.
Treppenstufen aus Sperrholz.
2. Stellprobe, nun erschien es mir doch zu klein...
2. Stellprobe, nun erschien es mir doch zu klein...
...also neu gemacht.
...also neu gemacht.
So gefällt es mir besser.
So gefällt es mir besser.
Geschliffen, Kabelauslass gesägt und mit erstem Anstrich versehen.
Geschliffen, Kabelauslass gesägt und mit erstem Anstrich versehen.
Treppe gestrichen, Felsen mit erstem Finish versehen.
Treppe gestrichen, Felsen mit erstem Finish versehen.
Weiteres Finish und...
Weiteres Finish und...
...die Treppe bekommt zwei Spitzen eingeleimt...
...die Treppe bekommt zwei Spitzen eingeleimt...
...und wird so am Plateau befestigt.
...und wird so am Plateau befestigt.

Modul O3 bekam eine zusätzliche Erhöhung, da hier später die Kirche des Dorfes stehen soll. Ich machte mit dem Kirchenmodell eine Stellprobe um Position und Größe bestimmen zu können. Die Platte entstand wieder aus 9 mm Sperrholz, die Treppenstufen ebenso. Die Sperrholzplatte wurde mit der Stichsäge und 30° Gehrung in einer eher organischen Form zugesägt. Später soll die Kirche wie auf Fels gebaut aussehen, hierfür verwendete ich Styroporreste aus diesem Projekt. Die Verklebung erfolgte mit der Heissklebepistole. Der erste Versuch des ganzen erschien mir dann doch zu klein, auch weil mir erst hinterher noch eine Gestaltungsidee für den Bereich um die Kirche herum einfiel. Also zweiter Anlauf, diesmal größer. Die Lochsäge sorgte für den Kabelauslass. Dann wurde das ganze Plateau erst mit weißer Wandfarbe angestrichen und anschliessend wieder mit diversen Farben gefinished.

Schritt 11 11

Abschluss, Fazit und Video

Ich habe Euch ein Video gemacht, welches den kompletten Aufbau, also von den zerlegten Einzelmodulen bis zur fertigen Grundplatte, aber ohne "Bebauung" und Details, zeigt.

Im nächsten Projekt seht Ihr dann das komplett aufgebaute Dorf mit einigen neuen Details.
Vielen Dank fürs Anschauen und allen eine fröhliche Weihnachtszeit!


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