Werkbank mit versenkbarer Tischbohrmaschine Teil 1 ("Bessere Werkstatt - 2. Folge)
- Skill levelSchwer
- Costs0 €
- DurationMehr als 4 Tage
Entwurf, Materialauswahl und Bau der ersten Rahmenteile
Der erste, linke Teil der später kompletten Werkbank ist für die Tischbohrmaschine, welche versenkbar sein soll. Rechts davon entsteht später ein Werktisch mit angepassten Unterbringungsmöglichkeiten, dazu mehr im nächsten Projekt. Für den linken Teil entsteht zunächst ein Rahmenkonstrukt aus gehobelten Palettenhölzern. Die Hölzer werden auf 16 mm Stärke gehobelt, auf 80 mm Breite gesägt und dann zu dreilagigen und an den Ecken überblatteten Rahmen verleimt und genagelt.
Rahmenverbindung, Versenk-Funktion
Montage der Platten und Auflager
Aus dem Skelett wird ein Korpus
Rollkasten
Noch eine Platte
Ist die Bohrmaschine versenkt, wird die Öffnung mit einer weiteren Dreischichtplatte abgedeckt, die genauso wie die ersten beiden entstand. Allerdings verzichtete ich diesmal auf den PU Leim, mit normalem D2 Leim wurde die Platte genauso gut. Sie bekam am hinteren Ende den gleichen Falz wie die Versenkplatte. Am vorderen Ende wurde eine angeschrägte Falz eingebracht, die sich der Schräge des Verbinders anpasst. Um die Platte nach oben hin abnehmen zu können, wurde ein einfaches Griffloch gebohrt. Die Kanten wurden gebrochen und die gesamte Platte mit dem Exzenter verschliffen.
Abschluss und Fazit
Alle sichtbaren Palettenholzteile, also Rahmen und Arbeitslatten, wurden geschliffen und mit Leinölfirnis eingelassen. Die beiden Spanplatten für links und rechts von innen im Rahmen verschraubt und das gesamte Teil an seinem Bestimmungsort provisorisch ausgerichtet und montiert. Final kann die Verschraubung erst gemacht werden, wenn der zweite Teil der Werkbank fertig ist. Es folgte die endültige Montage der Bohrmaschine und das Bestücken der Rollkiste. Fertig...