Werkzeuge für Heim & Garten
Carport selber bauen: Carport aus Holz, der an eine geschlossene Garage und an eine Hauswand angebaut ist
Deinen DIY-Carport kannst du freistehend oder auch angelehnt an eine Garage oder Hauswand bauen.

  • Schwierigkeit
    Mittel
  • Kosten
    > 200 EUR
  • Dauer
    > 12 h

Einleitung

Das Häuschen steht, der Garten ist angelegt, aber etwas fehlt noch. Natürlich: ein moderner Carport. Als Alternative zur klassischen Garage bietet ein Carport nicht nur Platz für den eigenen Flitzer direkt vor der Haustür. Auch Fahrräder, Werkzeuge und Gartengeräte lassen sich mit der richtigen Carport-Konstruktion praktisch unterbringen.

Dabei sind deiner Kreativität kaum Grenzen gesetzt. So kannst du bereits beim Planen des Carports und beim Zeichnen eines Bauplans ausreichend Raum für alles vormerken, was du hier gerne verstauen möchtest. Wie du einen Carport günstig selber bauen kannst, was es hierbei zu beachten gibt und wie das Arbeiten besonders leicht von der Hand geht, zeigen wir dir in diesem Artikel. Zudem geben wir dir jede Menge Tipps und Infos zum Thema „Carport selber bauen“.

Du brauchst
  • 12 x 210 cm Pfosten (6 Stück)
  • 12 x 500 cm Latten (2 Stück)
  • 12 x 300 cm Latten (9 Stück)
  • 16 x 303,6 cm Bretter (2 Stück)
  • 16 x 500 cm Bretter (2 Stück)
  • Schrauben
  • Pfostenstützen
  • Beton
  • Holzschutzfarbe
  • Trapezbleche
L: Länge, B: Breite, H: Höhe, D: Durchmesser

Los geht’s – Schritt für Schritt: Carport selber bauen

Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir dir, wie du deinen Carport selber bauen kannst. Bevor du loslegst, kannst du im Kapitel „Planung & Hintergrundwissen“ viele nützliche Tipps und zusätzliche Informationen abrufen.

Kennst du schon unser 18-Volt-System? Dazu gehören unzählige Geräte für eine große Vielfalt an Anwendungen. Das Besondere auch beim Carport-Projekt: Alle Anwendungen kannst du immer wieder mit dem gleichen Akku umsetzen. Einfach Akku abziehen, auf ein weiteres Gerät aus dem System stecken, und weiter geht’s mit dem nächsten Arbeitsschritt.

Bei allen Schritten musst du natürlich auf die Arbeitssicherheit achten, um dich und deine Gesundheit zu schützen. Unsere Übersicht zu Sicherheitsvorkehrungen beim Heimwerken gibt weiteren Aufschluss.

Schritt 1 6

Fundament legen

Wer einen Carport-Bausatz aufbauen möchte, findet meistens genaue Herstellerangaben zum Thema Fundament. Alternativ bekommst du diese Informationen je nach Modell von einem fachkundigen Statiker. Grundsätzlich gilt jedoch: Je weniger Carport-Balken für den Rahmen eingeplant sind, umso tiefer sollte ein Punktfundament im Boden verankert sein, um ausreichend Stabilität zu bieten.

In unserem Beispiel bauen wir einen Einzelcarport mit den Maßen 300 x 500 cm. Hierfür benötigst du sechs Pfosten. Auf die Punktfundamente kannst du anschließend Pfostenträger aufschrauben. Weiter ist zu beachten, dass die geschütteten Fundamente vollständig trocknen müssen, bevor sie belastet werden können. Das dauert im Regelfall mindestens sieben Tage.

Schritt 2 6

Holzteile vorbereiten

Auch hier gilt: Wer einen Bausatz nutzt, muss keine weiteren Vorarbeiten tätigen. Baust du hingegen in Eigenarbeit, solltest du das Holz mit einer Handkreissäge zuschneiden, korrekt abschleifen (siehe unseren Schleif-Guide und unsere Video-Tutorials zu Schleifgeräten) und anschließend imprägnieren, um es widerstandsfähiger zu machen. Hierzu dienen Lasuren oder Wetterschutzfarben. Für ein einfaches und sauberes Arbeiten kannst du hier ein Farbsprühsystem nutzen. Unser Farbsprüh-Guide hilft weiter. Achte beim Zuschnitt darauf, dass das Dach ein gewisses Gefälle haben sollte, es reichen im Regelfall 2 %.

Schritt 3 6

Carport-Balken aufstellen

Ist das Holz vorbereitet, kannst du die sechs Balken gemäß deiner Planung in die einbetonierten Pfostenträger stellen und mithilfe eins Akku-Bohrschraubers befestigen. Vielleicht interessieren dich an dieser Stelle unsere Video-Tutorials für Bohrer und Schrauber? Nun montierst du das Gerüst für das Dach. Dazu benötigst du zwei Latten à 12 x 500 cm sowie neun Latten à 12 x 300 cm, die du in gleichen Abständen zueinander festschraubst. Ein Zusatz-Akku verhindert, dass deinen Geräten beim Arbeiten der Saft ausgeht.

Schritt 4 6

Dachgerüst verkleiden

Mithilfe von zwei Brettern à 16 x 303,6 cm und zwei Brettern à 16 x 500 cm kannst du das Dachgerüst nun verkleiden, bevor du das eigentliche Dach montierst.

Schritt 5 6

Dach montieren

In einer Bausatz-Lieferung ist natürlich auch ein Dach enthalten. Für einen gänzlich selbstgebauten Carport sind unterschiedliche Dachformen denkbar.

Entscheidest du dich für ein klassisches Flachdach, kannst du zum Beispiel Trapezbleche auf dem Carport-Rahmen montieren. Diese stehen dir in unterschiedlichen Farben zur Auswahl, sind vergleichsweise kostengünstig und witterungsbeständig. Alternativ kann sich für ein Carport-Dach jedoch auch die Verwendung von PVC-Wellplatten oder Acryl-Platten lohnen, die für mehr Licht im Carport sorgen.

Schritt 6 6

Seitenteile montieren (optional)

Ob als Sicht- oder Witterungsschutz, Seitenteile können einen Mehrwert schaffen. Wenn du ein Carport selber bauen möchtest, kannst du beispielsweise Lamellen, vertikal oder horizontal verschraubte Bretter oder Paletten kaufen. Sie lassen sich je nach Carport-Größe leicht zwischen den Balken oder auch den Querverbindungen anbringen. Auch ein mobiler Sichtschutz aus Paletten oder ein modularer Sichtschutz zum Selberbauen sind denkbar.

Übrigens: Auch in unserer Heimwerker-Community ist das Thema „Carport selber bauen“ äußerst beliebt.

Planung & Hintergrundwissen

Ein Carport eignet sich dort, wo der Platz für eine Garage fehlt oder wo eine offene Konstruktion optisch besser passt. Je nach Modell ist ein Carport entweder komplett offen oder von einer oder mehreren Seiten geschlossen.

Deinen Carport bietet dir viele Vorteile, er dient dir nicht nur als Unterstand für das eigene Auto, Fahrräder, Gartengeräte und schützt diese vor Wind und Wetter, sondern auch als überdachten Outdoor-Arbeitsbereich. Vielleicht suchst du ja gerade nach einer Möglichkeit, um deinen selbstgebauten Frästisch oder auch eine DIY-Werkbank  unterzubringen? Gerade, wenn du gerne für deinen Garten tätig wirst, bietet sich ein leicht zugänglicher Arbeitsbereich an: Du kannst zum Beispiel ein  Baumhaus selber bauen oder einen DIY-Pflanztisch erst bauen und dann in deinem Carport aufstellen.

Bevor du einen Carport selber baust, solltest du dir also genau überlegen, wofür du ihn später nutzen möchtest und natürlich auch, wo du ihn aufbauen willst.

Nimm dir also etwas Zeit für die Planung und lege dir eine Zeichnung an, um dir über die benötigten Materialien für den Bau bewusst zu werden. Welche Größe muss dein Autounterstand mindestens haben, damit dein Auto bequem darin Platz hat? Oder möchtest du vielleicht einen Doppelcarport mit Flachdach selber bauen? Wo möchtest du den Carport aufstellen, damit er auch zur Wetterseite hin Schutz bietet? Soll es ein Anlehncarport direkt am Haus werden oder möchtest du einen freistehenden Unterstand bauen, der sich bei Bedarf leicht erweitern lässt?

Anschließend überlegst du dir, aus welchem Material du deinen Carport selber bauen möchtest.

 

Carport selber planen – die beliebtesten Materialien

Von der Idee zur Zeichnung bis zum Bau stehen dir viele Gestaltungsmöglichkeiten offen. Baue eine Überdachung, die genau zu dir, deinem Haus und natürlich deinem Garten passt. Die meisten Hobbybastler verwenden Holz für Carports, zumindest für den Rahmen und die Pfosten. Für Dach und Seitenwände sind aber auch Teile aus Metall oder Kunststoff beliebt.

Hier eine Übersicht der beliebtesten Materialien sowie ihrer Vor- und Nachteile:

Material Vorteile Nachteile
Aluminium/Metall/Stahl robust, pflegeleicht, witterungsfest, widerstandsfähig gegen Schädlinge vergleichsweise kostenintensiv, weniger für Carport-DIY geeignet
Holz (Rundholz, Naturstamm, Rhombus)

leicht zu verarbeiten, vergleichsweise günstig;

verschiedene Holzsorten wie imprägniertes Nadelholz, Leimholz, Douglasie oder Konstruktionsvollholz (KVH) möglich
anfällig für Witterungseinflüsse, pflegeintensiv
Stein mit anderen Materialien kombinierbar, widerstandsfähig, langlebig vergleichsweise kostenintensiv, unter Umständen sind besondere Kenntnisse (Statik) oder eine Genehmigung erforderlich
Glas lichtdurchlässig, optisch ansprechend, vielseitig einsetzbar (Seitenwände, Dach) kostenintensiv, anspruchsvoll in der Handhabung

 

Wo und in welcher Form baue ich meinen Carport auf?

Carport ist nicht gleich Carport. Schon bei den verschiedenen Carport-Bausätzen gibt es erhebliche Unterschiede. Dein Abstellplatz muss funktional sein, sich aber auch optisch gut einfügen. Du hast sowohl mit einem Bausatz als auch einem individuellen Carport-Bau verschiedene Möglichkeiten.

So kannst du deinen DIY-Carport beispielsweise direkt an eine bestehende Hauswand anlehnen. Damit hast du die Chance, Materialien und Platz auf deinem Grundstück einzusparen. Alternativ kannst du deinen Carport auch freistehend bauen. Je nach den gewählten Materialien ist hier sogar der Bau einer Dachterrasse auf dem Carport denkbar. Insbesondere dann, wenn du einen Doppelcarport selber bauen möchtest, steht dir hierfür reichlich Platz zur Verfügung.

 

Und wer weniger Platz hat und weniger Raum für sein Auto benötigt, fertigt einfach eine kleinere Überdachung an. Mit etwas handwerklichem Geschick kannst du beispielsweise relativ leicht einen kleinen Holz-Carport selber bauen. Und wem es an Zeit, Platz oder den passenden Werkzeugen mangelt, der kann sich immer noch für einen Carport-Bausatz entscheiden.

Carport selber bauen oder Bausatz kaufen?

Die Vorteile eines Bausatzes liegen klar auf der Hand: Die Statik stimmt, es gibt eine genaue Bauanleitung, die den Aufbau erleichtert, und die Kosten sind von vornherein klar. Darüber hinaus ist auch der Bausatz für einen einfachen Carport im Vergleich meistens günstiger als der Kauf aller Einzelteile.

Negativ fällt hingegen ins Gewicht, dass nur eine begrenzte Anzahl an Designs angeboten wird. So rückt Individualität zugunsten von Kosteneinsparungen und einem einfachen Aufbau in den Hintergrund. Dennoch kannst du auch einen Carport-Bausatz nach eigenen Vorstellungen anpassen. Schon Farbe, Regale oder individuell angelegter Stauraum können einen Fertigcarport im Handumdrehen verwandeln. Integriere beispielsweise ein Regal aus einer alten Kassettentür oder eine Gartenbar aus Paletten für laue Sommernächte.

Grundsätzlich solltest du bei allen Aufbauszenarien im Hinterkopf behalten, welche Funktionen dein Carport zu erfüllen hat. Gerade Raumgrößen und Wandhöhen müssen hier unbedingt beachtet und berechnet werden. Denn sollen neben dem eigenen Auto auch Motorräder oder gar ein Wohnwagen im Carport stehen, musst du zusätzlichen Platz einplanen.

Darf ich meinen Carport selber bauen?

Das Basteln und Bauen ist nicht nur perfekt um Geld zu sparen sondern stellt für viele von uns ein liebgewonnenes Hobby dar. Ob DIY-Holzterrasse, selbstgebaute Terrassenüberdachung, Holzzaun zum Selberbauen  oder eben Carport – der Griff zum Werkzeug ist für Heimwerker selbstverständlich. Im Allgemeinen gilt, dass du Carports selber bauen darfst. Voraussetzung hierfür sind jedoch eventuell eine entsprechende Baugenehmigung der Gemeinde (siehe unten) sowie grundlegende handwerkliche Kenntnisse.

Benötige ich eine Baugenehmigung für den Carport?

Wer einen Carport selber bauen möchte, braucht in den meisten Fällen keine Baugenehmigung. Dennoch empfiehlt es sich, mit der Gemeinde und dem zuständigen Bauamt Rücksprache zu halten, bevor du den ersten Spatenstich machst. Denn unter Umständen können je nach Standort des Carports aufgrund eines Bebauungsplans Einschränkungen gelten oder es greifen je nach Wohnort lokale Vorschriften. Auch hier gibt es Unterschiede, je nachdem, ob der Carport am Ende frei steht oder direkt am Wohnhaus anschließt, wie groß dein Carport werden soll und wie hoch die Wände sind.

Muss ein professioneller Statiker meine Pläne für den Carport validieren?

Selbstverständlich muss dein Carport stabil und sicher sein. Trotz aller Motivation, den Carport selber zu bauen, muss also die Statik stimmen. Gerade dort, wo eine Baugenehmigung erforderlich ist, musst du deine Baupläne von einem professionellen Statiker validieren lassen.
Aber auch in allen anderen Fällen solltest du an dieser Stelle nicht sparen und einen Architekten, Bauingenieur oder Statiker zu Rate ziehen. So ist nicht nur gewährleistet, dass dein Carport später sicher steht, sondern du bist auch rechtlich abgesichert, falls es durch Unwetter oder ähnliches einmal zu einem Schadensfall kommen sollte.

Lediglich, wer einen Carport-Bausatz verwendet oder ein Carport bauen lassen möchte und Fachkräfte anheuert, muss die jeweiligen Pläne nicht gesondert validieren lassen.

Tipp
Fragen mit dem Statiker klären
Wer eigene Ideen umsetzen möchte, kann mit Hilfe eines Fachmannes Balken- und Materialstärke für die geplante Grundkonstruktion festlegen. So sieht der Carport am Ende nicht nur gut aus, sondern ist auch stabil und sicher. Gleiches gilt für zu verwendende Schrauben, Winkel, Pfosten, Stützen und ähnliches.

Welche Carport-Dacharten kommen in Frage?

Ob du nun ein Carport ganz aus Holz selber bauen möchtest oder Materialien kombinieren willst – es sind verschiedene Dacharten möglich. Welche das sind und welche Vor- und Nachteile jede Dachform mit sich bringt, siehst du in der nachstehenden Tabelle.

Carport-Dachart Vorteile Nachteile Schwierigkeitsgrad
Eingangsüberdachung direkter Anschluss mit dem Wohnhaus, praktisch, vorhandene Strukturen werden lediglich erweitert kann optisch klobig wirken, kein freistehender Carport, Abdichtung kann eine Herausforderung darstellen mittel
Flachdach kann ebenfalls als Terrasse genutzt werden Wasserabläufe müssen berücksichtigt werden einfach
Glasdach besonders lichtdurchlässig, kann z. B. mit einem benachbarten Gewächshaus kombiniert werden mehr Reinigungsaufwand, höhere Kosten, umfassendes Wissen nötig schwierig
Spitzdach kann optisch gut zum Wohnhaus passen, bietet zusätzlichen Stauraum zusätzlicher Materialaufwand, Bau ist umfangreicher schwierig
Pultdach/Flachdach leicht abzudichten, zusätzlicher Stauraum möglich Bau ist umfangreich und erfordert Kenntnisse sowie Geschick schwierig
Satteldach bietet zusätzlichen Stauraum, mögliche Montage einer Solaranlage Bau ist umfangreicher schwierig
Walmdach optisch ansprechend, Abdichtung besonders einfach komplexer Bau erfordert handwerkliches Geschick und entsprechende Geräte schwierig

 

Kann ich das Carport-Dach begrünen?

In den meisten Fällen ist eine Dachbegrünung problemlos möglich. So passt dein Carport auch besser zum Garten. Achte aber darauf, dass das Gefälle des Carport-Dachs nicht zu steil ist, damit Pflanzen optimal wachsen können und auch bei stärkerem Regen nicht mit Boden und Wurzelwerk abrutschen.

Tipp
Dach gegen Durchwurzelung schützen
Um eine Durchwurzelung deines begrünten Dachs zu vermeiden, empfiehlt sich eine Wurzelschutzfolie. Sie verhindert, dass die Pflanzen durch die Dachabdichtung dringen. Auf der Wurzelschutzfolie musst du ein Vlies verlegen. Erst dann kannst du die Festkörperdrainage aufbringen. Das sind Wasserspeicher, die gleichzeitig zur Ableitung von überschüssigem Wasser dienen. Zum Schluss müssen noch Filtervlies und Systemerde auf das Carport-Dach, und schon kannst du deine Pflanzen nach Wunsch von Hand aussäen.

Wichtig: Bei begrünten Dächern solltest du unerwünschte Pflanzen ein- bis zweimal jährlich entfernen. Du kannst natürlich auch eine Wand bepflanzen oder deinen Carport anderweitig von außen verschönern: beispielsweise mit einem vertikalen Garten aus Regenrinnen oder einer selbstgebauten Pflanzenwand. Sieh dir auch unsere 10 kreativen Ideen für DIY-Gartendeko an.

Carport selber bauen – Kosten

Ein Carport muss nicht teuer sein. So kannst du einfache Modelle bereits mit einem Budget von nur 200 EUR bauen. Aber auch nach oben gibt es in puncto Preise kaum Grenzen. Ein hochwertiger Doppelcarport kann bis zu 15.000 EUR kosten. Entscheidend ist hierbei nicht nur die Verarbeitung des Holzes, sondern ebenfalls die Qualität der verwendeten Materialien, die Art der Lackierung und natürlich die Maße. Als Richtwert gilt, dass ein einfacher Carport für ein Fahrzeug im Durchschnitt zwischen 500 EUR und 7.000 EUR kostet. Preise für Doppelcarports schwanken zwischen 500 EUR für besonders simple Modelle und 9.000 EUR bis 15.000 EUR für ausgefallene Carports.

Wie kann ich das benötigte Carport-Material berechnen?

Online finden sich einige Carport-Planer, mit denen du einen Carport berechnen kannst. Aber das benötigte Carport-Material lässt sich auch anhand einer detaillierten Skizze kalkulieren.

Fertige also einen genauen Bauplan für dein Projekt an, aus dem Maße wie Höhen, Längen und Flächen hervorgehen. Erstelle dann eine Liste aller Baumaterialien, und du erhältst einen ersten Überblick über die möglichen Kosten. Darüber hinaus solltest du aber auch Budget für Extras wie Carport-Füße, Beton und weitere Materialien einplanen, die aus deiner Skizze eventuell nicht sofort hervorgehen.