Werkzeuge für Heim & Garten

Arbeitsplatte befestigen: So klappt‘s mit dem Küchenbau

Eine graue Arbeitsplatte in einer weiß und braun gehaltenen Küche mit einem großen Fenster.
Frischer Wind für die Küche: Wie du eine neue Arbeitsplatte befestigen kannst, zeigt dir unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung.

  • Schwierigkeit
    Einfach
  • Kosten
    >20 €
  • Dauer
    1-2 h

Einleitung

Die Arbeitsplatte ist das Herzstück jeder Küche: Täglich nutzen wir sie, schneiden Brot und Gemüse, rollen Teig aus und stellen unsere Kochutensilien darauf ab. Mit der Zeit hinterlässt der häufige Gebrauch auch auf der stabilsten Platte Spuren.

Wenn die alte Platte stark beschädigt ist oder du einfach einen neuen Look in der Küche kreieren willst, wird es Zeit für einen Austausch. Arbeitsplatten gibt es in den unterschiedlichsten Materialien und Dekoren. Am häufigsten kommen Massivholz oder beschichtete Holzwerkstoffe zum Einsatz. Als Heimwerker kannst du eine neue Arbeitsplatte leicht selbst befestigen.

Damit die Arbeitsplatte später fest sitzt und keine Spalten aufweist, solltest du einige Punkte beachten. In diesem Beitrag erfährst du, welche Materialien du zur Befestigung deiner Arbeitsplatte benötigst und in welcher Reihenfolge du am besten vorgehst. Vielleicht möchtest du dir im Kapitel „Planung & Hintergrundwissen“ auch noch nützliche Tipps und zusätzliche Informationen abholen, bevor du dich dem Anbringen der Arbeitsplatte widmest.

Achte bei allen Schritten auf die Arbeitssicherheit, um dich und deine Gesundheit zu schützen. In unserer Übersicht zu Sicherheitsvorkehrungen beim Heimwerken findest du die wichtigsten Tipps.

Du brauchst
  • Holzschrauben
  • Traverleisten, Korpusverbinder oder Metallwinkel
  • Wandabschlussleiste
  • Inneneckverbinder
  • Endkappen
  • Silikon
L: Länge, B: Breite, H: Höhe, D: Durchmesser

Los geht’s – Schritt für Schritt: Arbeitsplatte befestigen

Ist deine Arbeitsplatte sehr schwer oder lang, solltest du eine zweite Person zu Hilfe holen. Andernfalls gestaltet sich das Handling der Platte zu umständlich, und es besteht die Gefahr, dass du irgendwo anstößt.

Deine neue Arbeitsplatte kannst du entweder direkt im Fachhandel bzw. im Baumarkt zurechtsägen lassen, oder du bringst sie mithilfe einer Handkreissäge selbst auf die richtigen Maße. Die Ausschnitte für Kochfeld und Spüle fertigst du mit einer Stichsäge an. Wie das geht, zeigen wir dir in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung Arbeitsplatte zuschneiden . Viele nützliche Tipps zum Umgang mit Sägen findest du außerdem in unseren Video-Tutorials für Sägen.

Kennst du eigentlich schon unser 18-Volt-System? Dazu gehören unzählige Geräte für eine große Vielfalt an Anwendungen. Das Besondere daran: Alle Geräte aus dem 18-Volt-System kannst du immer wieder mit demselben Akku umsetzen. Einfach Akku abziehen, auf ein weiteres Gerät aus dem System stecken, und weiter geht’s mit dem nächsten Arbeitsschritt. So geht jeder Gerätewechsel beim Sägen und Befestigen der Arbeitsplatte flugs vonstatten.

Warnung
Hier müssen Profis ran!
Arbeitsplatten aus Stein oder Glas sollten von Fachleuten zugeschnitten werden, also vom Steinmetz bzw. Glaser. Der Zuschnitt erfordert spezielles Werkzeug und die entsprechende Sachkenntnis.
Schritt 1 6

Arbeitsplatte versiegeln

Skizze einer Arbeitsplatte mit rechteckiger Aussparung für ein Kochfeld sowie einer Rolle Alu-Dichtband, die den ersten Schritt beim Befestigen einer Arbeitsplatte darstellen sollen.
Die innenliegenden Schnittkanten der Arbeitsplatte benötigen Silikonversiegelungen, zudem schützt Alu-Dichtband die Unterseite vor Wasserdampf aus Ofen und Geschirrspüler.

 

Bevor du damit beginnst, eine aus Holz oder beschichteten Holzwerkstoffen gefertigte Küchenarbeitsplatte zu befestigen, solltest du die Schnittkanten der Aussparung für die Spüle mit wasserabweisendem Silikon abdichten. So verhinderst du, dass Feuchtigkeit in das Material eindringen kann. Die innenliegenden Kanten der Aussparung für das Kochfeld versiehst du mit hitzebeständigem Silikon.

Lege die Arbeitsplatte auf zwei Holzböcken ab. Trage das Silikon jeweils mithilfe einer Kartuschenpistole auf und ziehe überschüssiges Material mit einem Japanspachtel ab. Lass das Silikon dann nach Herstellerangaben trocknen.

Die seitlichen Schnittkanten beschichteter Arbeitsplatten versiegelst du mit speziellen Kantenumleimern. Es gibt sie in verschiedensten Dekoren und Farben. Lege dazu den Kantenumleimer auf die Fläche auf und bügele ihn mit einem heißen Bügeleisen fest. Drücke den Streifen dann mit einem Holzblock oder einem ähnlichen Gegenstand fest.

Die Überstände oben und unten kannst du mit einem Stechbeitel oder mit einer Schere entfernen. Ein besonders schönes Ergebnis erzielst du, wenn du die Kanten zudem mit feinem Schleifpapier entgratest.

Dort, wo sich später die Öffnungen von Backofen und Geschirrspüler befinden, muss die Arbeitsplatte vor heißem Wasserdampf geschützt werden. Klebe dort am vorderen Rand Alu-Dichtband auf.

Schritt 2 6

Arbeitsplatte(n) auflegen und ausrichten

Skizze einer Arbeitsplatte mit eingelassener Spüle auf zwei Holzböcken.
Bevor du die Arbeitsplatte befestigen kannst, solltest du sie weitestgehend vorbereiten. Am komfortabelsten arbeitet es sich dabei auf zwei Holzböcken.

 

Kontrolliere vor dem Einbauen, ob alle Unterschränke auf einer Linie stehen. Ein Versatz könnte zu Spannungen zwischen den Unterschränken und der Küchenarbeitsplatte führen.

Montiere den Ablaufhahn und die Abflussgarnitur gemäß den Herstellerangaben an der Küchenspüle. Setze die Spüle dann in die Arbeitsplatte ein und drehe die Krampen von unten mit einem Handschraubendreher fest.

Lege die Arbeitsplatte auf die Unterschränke und richte sie sorgfältig aus. Mehrere Arbeitsplatten kannst du über spezielle Profilleisten, einen Gehrungs- oder einen Frässchnitt miteinander verbinden – mehr dazu im Kapitel „Planung & Hintergrundwissen“.

Schritt 3 6

Arbeitsplatte mit Schrauben befestigen

Schematische Nahansicht einer aufgelegten Arbeitsplatte, in die von unten eine Schraube zur Befestigung versenkt wird.
Um die Arbeitsplatte zu befestigen, fixierst du sie mithilfe eines Akku-Bohrschraubers an den Unterbauschränken.

 

Verschraube die Arbeitsplatte nun mit dem Akku-Bohrschrauber von unten mit jedem einzelnen Schrank. Dazu bringst du an den vorderen und hinteren Kanten der Schränke jeweils die sogenannten Traverleisten an. Verbinde dann beide Bauteile – Arbeitsplatte und Unterschrank – zunächst durch die vordere Traverleiste und danach durch die hintere miteinander. Alternativ kannst du Korpus und Arbeitsplatte auch mit Korpusverbindern oder Metallwinkeln verschrauben. Damit die Küchenarbeitsplatte später perfekt aufliegt, solltest du in der Mitte beginnen und dich nach außen vorarbeiten – abwechselnd nach links und nach rechts.

Tipp
Was sind Traverleisten?
Traversen oder Traverleisten werden zur Befestigung der Arbeitsplatte an den Unterschränken und zur Stabilisierung des Aufbaus verwendet. Metall-Traversen haben sich besonders bewährt.
Schritt 4 6

Spüle anschließen, Herd anschließen lassen

Schematische Darstellung von einer Küchenspüle und Schläuchen, die mit einer Zange an Wasseranschlüsse befestigt werden.
Ist die Arbeitsplatte befestigt, kannst du die Wasserschläuche der Spüle anschließen. Erst danach sind die Schranktüren dran.

 

Schließe die Spüle an. Prüfe die Wasseranschlüsse und den Abfluss auf Dichtigkeit. Sobald alle Teile fest verschraubt sind, kannst du die Schranktüren an den Unterschränken anbringen und die Schubladen einsetzen.

Setze anschließend den Herd ein und fixiere ihn mit den Klammern. Achtung: Das Anschließen des Kochfeldes an den Starkstrom muss eine Fachkraft übernehmen!

Schritt 5 6

Wandabschlussleisten auf Maß bringen

Zum Schluss muss noch der Übergang zwischen Arbeitsplatte und Wand vor Spritzwasser und Feuchtigkeit geschützt werden. Miss die benötigte Länge für die Wandabschlussleisten genau aus. Kürze sie mithilfe einer Gehrungslade und einer Metallbügelsäge. Berücksichtige dabei den Platz für die Inneneckverbinder.

Schritt 6 6

Wandabschlussleisten befestigen

Schematische Darstellung der Oberprofile von Wandabschlussleisten, die in einem Inneneckverbinder aufeinandertreffen.
Die Abschlussleisten mit Inneneckverbindern zu montieren, ist der letzte Schritt beim Befestigen einer Arbeitsplatte.

 

Bohre die Löcher für die Halteleiste mit dem Akku-Bohrschrauber und einem Holzbohrer vor, damit die Arbeitsplatte nicht kurz nach dem Befestigen schon ausreißt. Schraube die Halteleiste dann fest. Stecke die Oberprofile und die Inneneckverbinder auf und bringe die Endkappen an. Fertig ist die neue Arbeitsfläche!

Tipp
Kleine Schäden in der Arbeitsplatte kaschieren
Geringfügige Abnutzungserscheinungen auf deiner Arbeitsplatte kannst du übrigens auch ohne kompletten Austausch gut kaschieren, etwa indem du eine Folie über die Arbeitsplatte klebst. Wie das geht, zeigen wir dir im Ratgeber Küche renovieren. Außerdem findest du in unserem DIY-Bereich für die Küche viele weitere nützliche Tipps und DIY-Ideen.

Planung & Hintergrundwissen zur Befestigung einer Arbeitsplatte

Damit dir dein DIY-Projekt reibungslos von der Hand geht, haben wir hier ein paar Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema „Arbeitsplatte befestigen“ für dich zusammengestellt.

Wie sind verschiedene Arbeitsplatten mit dem Unterschrank zu befestigen?

Küchenarbeitsplatten liegen in der Regel auf Unterschränken auf. Je nach Material bieten sich unterschiedliche Befestigungstechniken an:

  • Massivholz und beschichtete Holzwerkstoffe: Das Anbringen der Arbeitsplatte erfolgt von unten über Traverleisten, Metallwinkel oder Korpusverbinder.
  • Kunst- oder Naturstein: Platten aus Stein musst du aufgrund ihres hohen Gewichts nicht fixieren. Es empfiehlt sich aber das Verkleben mit Silikon.
  • Glas: Arbeitsplatten aus Glas werden mit Glas-Silikon verklebt.
  • Edelstahl: In der Regel bestehen Edelstahl-Arbeitsplatten aus einer Holzträgerplatte, die von einem Edelstahlblech ummantelt ist. Wie Holzarbeitsplatten befestigst du sie mittels Traverleisten oder Korpusverbindern an den Unterschränken. Es gibt auch Nachrüstsätze in Form von Abdeckplatten. Sie sind einfach über die bestehende Arbeitsplatte zu schieben und mit Silikon oder Montagekleber zu fixieren.
  • Keramik: Wie Steinarbeitsplatten werden auch Modelle aus Keramik aufgeklebt. Wichtig ist, dass sie ausreichend durch die Unterschränke unterstützt werden, da das Material sonst reißen kann. Sind die Schränke breiter als 60 cm, musst du eine zusätzliche Stützplatte unterlegen. Achtung: Nach dem Auflegen sollte die Arbeitsplatte nicht noch einmal angehoben werden!
  • Beton: Arbeitsplatten aus Beton werden entweder vor Ort gegossen oder nach Maß im Werk hergestellt. Je nach Länge können sie ein Gewicht von bis zu 500 kg haben. Die Unterschränke müssen entsprechend stabil und der Küchenboden tragfähig sein. Herstellung und Montage einer Küchenarbeitsplatte aus Beton gehören deshalb in die Hände von Profis.

Bei einer L- oder U-förmig aufgebauten Küche besteht die Arbeitsplatte aus mehreren Teilen, die miteinander verbunden werden müssen. Wie du vorgehst, um eine solche Arbeitsplatte in der Küche zu befestigen, erfährst du im Artikel Arbeitsplatte verbinden . Befestige zuerst die Hauptplatte, an ihr orientieren sich alle weiteren Platten.

 

Tipp
Beton behandeln
Du willst eine vorhandene Arbeitsplatte aus Beton aufhübschen? Dann sieh dir an, wie du Beton schleifen und beton-streichen kannst.

Wie kann ich eine Arbeitsplatte freistehend montieren?

Arbeitsplatten leisten nicht nur in der Küche gute Dienste. Auch im Hauswirtschaftsraum, im Keller oder in der Hobbywerkstatt erweisen sie sich als sehr praktisch. Manchmal gibt es dort keine Unterschränke, auf denen sich eine Arbeitsplatte anbringen ließe. Du musst sie also an der Wand montieren. Die Befestigung hängt davon ab, wie lang die Platte ist und wie sie später genutzt werden soll.

Handelt es sich um eine lange Fläche ohne seitlichen Wandabschluss, dann benötigst du Regalwinkel und Stützen. Sehr gut eignen sich dafür Tischbeine, die du im vorderen Bereich an die Arbeitsplatte anschraubst. Lege die Platte dann an der Wand an und zeichne die passende Höhe für die Winkel an. Montiere zuerst die Regalwinkel an der Wand und verschraube sie danach von unten mit der Arbeitsplatte. Wichtig: Die Regalwinkel müssen das Gewicht der Arbeitsplatte tragen können.

Wird sie in eine Wandnische eingepasst, kannst du die Arbeitsplatte auch „schwebend“ befestigen. Als Auflagefläche dient ein Sims aus Vierkanthölzern. Diese sollten mindestens 4 cm breit sein, damit sie die Arbeitsplatte später sicher tragen. Befestige die Vierkanthölzer mittels Schrauben und Dübeln als durchgehende Leiste an der Rückwand sowie an den beiden Seitenwänden. Wie du die richtigen Bohrer und Dübel für dein Projekt findest, erklären wir dir in unserem Bohrer-Guide. Hilfe gibt’s auch im Tutorial: Dinge an der Wand befestigen.

Bohre zunächst in regelmäßigen Abständen Löcher in die Leisten. Nutze letztere dann als Schablone, um die Bohrlöcher auf die Wand zu übertragen. Bohre Wand und Hölzer vor, stecke die Dübel in die Wand und schraube die Vierkanthölzer fest. Lege die Platte anschließend auf die Leisten auf und verbinde beide Bauteile mit Metallwinkeln. Alternativ kannst du sie auch mit einem starken Kleber fixieren.

Tipp
Nicht durchhängen!
Gerade dünnere Arbeitsplatten aus Holz können sich im Laufe der Zeit durchbiegen. Zusätzliche Stabilität verleihst du ihnen mit einem U-Profil, das du mit der offenen Seite nach unten unter die Platte schraubst.

Wie montiere ich eine Wandabschlussleiste?

Die Übergänge zwischen Arbeitsplatte und Wand werden in der Regel mit Wandabschlussleisten versehen. Diese bestehen meist aus zwei Teilen: einer Halteleiste, die du an der Wand oder auf der Arbeitsplatte anbringen kannst, sowie einem Oberprofil zum Aufstecken.

Die Abschlussleisten lassen sich sowohl verschrauben als auch verkleben. Üblicherweise sind sie mit einer Dichtungslippe versehen, die das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten verhindert. Für die Ecken gibt es spezielle Inneneckverbinder; die Leistenenden werden mit Endkappen verschlossen. Die Auswahl an Materialien und Farben ist groß. Eine harmonische Optik erzeugst du, wenn du sie im gleichen Ton wie die Arbeitsplatte wählst. Du kannst aber auch bewusst Kontraste setzen.

Kosten: Arbeitsplatte befestigen

Die Befestigung einer Arbeitsplatte ist weder schwer noch teuer: Das notwendige Material ist als Montagesatz meist im Lieferumfang enthalten. Nur die Wandabschlussleiste musst du extra kaufen. Je nach Material und Design liegt der Preis dafür zwischen 10 und 40 EUR pro Stück. Inklusive Schrauben kommst du so auf Gesamtkosten von etwa 20 bis 50 EUR.

Lässt du die Platte vom Profi einbauen, solltest du dir vorher einen genauen Kostenvoranschlag geben lassen, denn die Preise variieren stark. Einige Firmen arbeiten nach einer Pauschale, andere rechnen nach bestimmten Arbeitsleistungen ab. Ein Beispiel: Für eine 5 m lange Arbeitsplatte aus Holz bezahlst du inklusive Eckzuschnitt und -verbindung zwischen 1.000 und 3.000 EUR. Den größten Posten bildet dabei allerdings die Arbeitsplatte an sich. Die reinen Montagekosten liegen bei 150 bis 250 EUR.

Weitere DIY-Ideen für die Küche

Wenn du genügend Platz hast, kannst du eine Kücheninsel selber bauen – so hast du eine zusätzliche Arbeitsplatte im Zentrum der Küche, dazu eine Menge Stauraum und zugleich einen schicken Eyecatcher. Vielleicht hast du aber auch vor, deine Gäste zukünftig an deiner eigenen Bar zu empfangen – wie du eine DIY-Bar bauen und die dazu passenden Barhocker selber anfertigen kannst, erfährst du in den entsprechenden Anleitungen.

Um stets einen Vorrat an gesunden Kräutern zum Kochen zu haben, kannst du ein ebenso schönes wie praktisches Kräuterregal selber bauen. Für Pfeffer, Salz und getrocknete Kräuter zum Würzen eignet sich Gewürzregal zum Selberbauen.

Nach den Koch-Sessions gibst du die Küchenabfälle in deinen Bokashi-Eimer, die DIY-Wurmkiste oder den Komposter zum Selberbauen und gewinnst wertvollen Pflanzendünger daraus – eine ökologisch sinnvolle Alternative zum Wegwerfen. So nutzt du den Dünger beispielsweise, um zu Hause deine eigene Avocado zu pflanzen. Alternativ kannst du eine saftig-süße Ananas pflanzen – das geht kinderleicht und ist nachhaltiger als Flugobst.

Wer gerne das Leben im Freien genießt, sollte sich eine Outdoor-Küche bauen. Passend dazu: der DIY-Erdkühlschrank, die Gartenbar zum Selberbauen aus Paletten oder eine Feuerstelle für den Garten.